Antwort Ist ein Flashmob legal? Weitere Antworten – Sind flashmobs verboten

Ist ein Flashmob legal?
3. "Flashmob-Aktionen" sind zulässig, sofern es für den Arbeitgeber möglich ist, etwaige Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wie z.B. von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass es sich bei der Aktion klar erkennbar um eine Arbeitskampfmaßnahme handelt.Sie stehen wie angemeldete Demos unter dem Schutz des Artikels 8 des Grundgesetzes. Bei Spontandemos besteht keine Anmeldepflicht. Die Voraussetzung einer Spontandemo ist aber, dass man von dem auslösenden Ereignis tatsächlich überrascht wurde, etwa wenn ein Naziaufmarsch erst gerade eben bekannt wurde.eine öffentliche Versammlung unter freiem Himmel oder einen Aufzug ohne Anmeldung (§ 14) durchführt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

Ist ein Flashmob eine Versammlung : Flashmobs, die eine Versammlung darstellen, wenn diese Aktionen Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung nehmen wollen, wie dies bei sog. Smartmobs, die auf politische Missstände aufmerksam machen wollen, der Fall ist.

Warum macht man einen Flashmob

Bei einem Flashmob verabredet sich eine Gruppe wildfremder Menschen (eine Meute), die gemeinsam auftreten und irgendetwas machen. Flashmobs haben meist keinen tieferen Sinn, können aber auch ökologisch, ökonomisch oder politisch motiviert sein. Die Beteiligten machen es, weil es Spaß macht.

Wer organisiert einen Flashmob : Natürlich ist ein Flashmob von einer Gruppe von Leuten einstudiert und koordiniert worden. Meist organisieren sich die Beteiligten über das Internet, Tanz- oder Musikschulen.

Nach Art. 8 Abs. 1 des Grundgesetzes ( GG ) haben alle Deutschen das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln. Dieses Grundrecht ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, sich aktiv am politischen Meinungs- und Willensbildungsprozess zu beteiligen.

Waffen und verfassungsfeindliche Symbole

Auf Demos sind Waffen wie Messer oder Knüppel verboten, damit keine Personen verletzt oder Sachen beschädigt werden.

Ist eine Demo genehmigungspflichtig

Eine Demonstration braucht deswegen keine ausdrückliche Genehmigung. Laut Versammlungsgesetz müssen geplante Proteste lediglich angemeldet werden. Die Behörden können eine Veranstaltung allerdings verbieten oder Auflagen verhängen, etwa mit Verweis auf das Infektionsschutzgesetz.An einer Versammlung darfst du nur „unbewaffnet“ teilnehmen – das gilt auch für Abwehr-Sprays, die du ansonsten überall hin mitnehmen darfst. Also: Lass am besten alle Dinge zuhause, die dich auf einer Demo dem Verdacht aussetzen, dass du „bewaffnet“ bist.Die Versammlung kann verboten werden, wenn nach den erkenn- baren Umständen die öffentliche Sicherheit oder Ordnung bei Durch- führung der Versammlung unmittelbar gefährdet ist.

„Flash“ ist die englische Bezeichnung für „Blitz“, „Mob bedeutet „Pöbel“ oder „randalierender Haufen“ (deutsch also Blitzpöbel). Er bezeichnet scheinbar spontane Aktionen, zu denen sich die Teilnehmer per SMS oder Internet verabredet haben.

Was passiert bei einem Flashmob : Flashmob (englisch flash mob; flash „Blitz“, mob [von lateinisch mobile vulgus „reizbare Volksmenge“]) bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei dem die Teilnehmer einander nicht persönlich kennen und ungewöhnliche Dinge tun.

Was kostet es eine Demo anzumelden : Versammlungen müssen in der Regel angemeldet werden. Dabei fallen keine Kosten an. Was dabei im Detail zu beachten ist, kann sich je nach Versammlungsgesetz unterscheiden. In 10 Bundesländern gilt noch das Bundesversammlungsgesetz.

Sind Demos anmeldepflichtig

§ 14 VersG

Eine geplante Demonstration unter freiem Himmel muss spätestens 48 Stunden vor der Bekanntgabe bei der Versammlungsbehörde angemeldet werden, damit rechtzeitig alle Maßnahmen zum störungsfreien Verlauf der Versammlung und zum Schutz von Rechten Dritter und der Allgemeinheit getroffen werden können.

Das gilt laut OLG Karlsruhe auch, wenn die Verhüllung aus Angst vor politischen Gegnern erfolgt. Wer sich auf einer Versammlung vermummt, macht sich auch dann strafbar, wenn dies nur dazu dient, die eigene Identität vor potenziell gefährlichen politischen Gegnerinnen und Gegnern zu verbergen.Zu den genehmigungsfreien Bauvorhaben zählen beispielsweise oft Geräteschuppen, Mauern und meist überdachte Stellplätze. Wenn es um Gartenhäuser geht, können Sie diese ohne Genehmigung errichten, sofern sie ausschließlich als Lagerraum und nicht zu Wohnzwecken genutzt werden.

Ist Blockade eine Straftat : Nötigung ist strafbar. Die Blockierer können gemäß Paragraf 240 Strafgesetzbuch (StGB) mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft werden.