Antwort Ist Grummet für Pferde gesund oder nicht? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen Heu und Grummet

Ist Grummet für Pferde gesund oder nicht?
Der 1. Schnitt einer Heuwiese wird als Heu bezeichnet. Der zweite und die weiteren Grasschnitte – Heuwiesen werden bis sechs mal im Jahr geschnitten – werden Grummet genannt (auch „Grünmat“ von „grün Mahd“), in Süddeutschland und der Schweiz auch „Öhmd“ oder „Ohmed“.Pferde benötigen für eine gesunde Ernährung vor allem ausreichend Rohfaser in ihrem Futter. Diese erhalten sie in erster Linie über Heu – das Pferdefutter schlechthin.Die Menge macht's

Wenn Du gerne ein paar Möhren mehr fütterst, kannst Du aufatmen: Es wird empfohlen bei Pferden höchstens ein Kilo pro 100 Kilo Körpergewicht zu füttern. Das heißt also, eine Überfütterung findet erst statt, wenn Du bei einem Pferd mit 600 Kilo Gewicht mehr als sechs Kilo Möhren fütterst – pro Tag!

Was bewirkt Gerste beim Pferd : Gerste gilt als langanhaltende Energiequelle. Die Energie wird also nicht kurzzeitig in großen Mengen freigesetzt, sondern in kleineren Mengen über einen langen Zeitraum. Gerste eignet sich somit beispielsweise für Distanz- und Rennpferde sowie Vielseitigkeits- oder Dressurpferde in den höheren Klassen.

Welches ist das beste Heu für Pferde

Gutes Heu ist grünlich, goldgelb, aussen können Ballen auch manchmal wesentlich heller oder etwas angefärbt sein. Wichtig ist, dass das Heu im Inneren frisch und von schöner Farbe ist. Gute Heuballen sind gut abgelagert, frei von Erdresten, Staub und Abfällen.

Welcher Heuschnitt ist für Pferde am besten : Grundsätzlich liefert der erste Schnitt das beste Heu für Pferde. Heu mit dem Erntezeitpunkt „Mitte bis Ende der Blüte“ weist eine für Pferde optimal geeignete Struktur und eine ideale Nährstoffzusammensetzung auf. Es ist rohfaserreich, dafür aber protein- und energieärmer.

  • Zitrusfrüchte. Zitrusfrüchte wie Ananas, Grapefruit, Orangen und Zitronen gehören nicht zum artgerechten Pferdefutter, da sie einen sehr hohen Gehalt an Fruchtzucker und Säure haben.
  • Steinobst.
  • Nachtschattengewächse.
  • Kreuzblütlergewächse.
  • Avocados.
  • Ingwer.
  • Rhabarber.
  • Schokolade.


Ein besonders guter Eiweiß-Lieferant in Form von Kraftfutter ist Hafer. Zwar ist der Gehalt des Eiweißes in einem Haferkorn mit 9 bis 11% durchschnittlich, dafür ist das enthaltene Eiweiß aber hochwertiger und der Anteil an essenziellen Aminosäuren ist im Vergleich zu anderen Getreidearten besonders hoch.

Was ist besser für Pferde Äpfel oder Möhren

Besser sieht es bei Möhren aus. Sie enthalten zum einen den bioaktiven Stoff Beta-Carotin, der zur riesigen Gruppe der Carotinoide gehört und im Körper bei Bedarf zu Vitamin A umgewandelt wird. Oft wird behauptet, dass Beta-Carotin die Fruchtbarkeit von Stuten steigere.Leicht verdaulich, vitaminreich und einfach lecker: Karotten schmecken beinahe jedem Pferd und sind dabei auch noch sehr gesund.Hafer hat gegenüber der Gerste größere und auch weichere Körner, die die Pferde besser kauen und somit recht einfach „selbst öffnen“ können. Im Vergleich der nicht vorverarbeiteten Getreidekörner hat er also eindeutig die Nase vorne, was den nutzbaren Stärkegehalt und die schnelle Verfügbarkeit der Energie anbelangt.

Die stärkereichen Getreide wie Hafer, thermisch behandelter Mais bzw. Gerste, Dinkel oder Müslimischungen daraus sind für die meisten Pferde prinzipiell geeignet, wenn auch nicht immer nötig. Jedoch ist die Menge, die unbedenklich gefüttert werden kann, begrenzt, denn die enthaltene Stärke belastet den Magen.

Welches Heu dürfen Pferde nicht fressen : Das Heu kann verfüttert werden, sollte aber nicht das täglich Brot des Pferdes darstellen. Denn auch bei Pferden gilt: „Du bist was du isst“. Zudem weißt verblasstes Heu in der Regel einen geringeren Nährstoffgehalt auf. Heu mit einer grauen, schwarzen Farbe ist nicht zur Fütterung geeignet.

Ist zu viel Heu schädlich für Pferde : Heu ohne Grenzen: Die Qualität zählt

Gerade bei Heu ist die Qualität entscheidend. Ist sie nicht besonders gut, nehmen Pferde auch mehr Schimmelpilze auf. Das wiederum belastet Atemwege, Leber und Darm. Das heißt: Auch zu viel Heu kann, wenn es eine schlechte Qualität hat, zu Magenproblemen führen.

Können Pferde von Heu Hufrehe bekommen

Bei diesen Pferden kann es durch die Aufnahme von Zucker oder Stärke zur übermäßigen Insulinausschüttung kommen und folglich zur Hufrehe. Das kann durch sämtliche Futtermittel passieren, nicht nur Gras, auch Obst, Müsli, Kräuter oder einfach Heu.

Eiben sind häufig an Waldrändern, Waldwegen und als Gartenhecken zu finden. Die Eibe ist eine der giftigsten Pflanzen für Pferde überhaupt.Neben einem abwechslungsreichen Konditionstraining mit bergauf und bergab reiten, das sehr empfehlenswert für Muskelaufbau und Krafttraining ist, trägt ein abwechslungsreiches Gelände mit Waldboden, Sandwegen, Baumwurzeln, Natursprüngen oder auch Wasserstellen zum durchreiten zur Verbesserung der Trittsicherheit bei.

Wie bekommt ein Pferd mehr Kraft : Als Übungen empfehlen sich Übergänge (Zulegen-Aufnehmen-Zulegen), der flüssige Wechsel zwischen Versammlung und starkem Tempo im Trab und vor allem Galopp; außerdem Übergänge Trab-Schritt-Trab, wobei nur ganz kurz zum Schritt durchpariert und umgehend wieder angetrabt wird.