Antwort Sind Passfedern genormt? Weitere Antworten – Welche Passfedern gibt es

Sind Passfedern genormt?
Es gibt rundstirnige Passfedern, geradstirnige Passfedern sowie rundstirnige Passfedern mit Halte- und Abdrückschrauben.Technische Daten

Breite x Höhe für Wellendurchmesser Toleranz
über Breite
80 x 40 330 h9
90 x 45 380 h9
100 x 50 440 h9

Die Passfeder wird in eine entsprechend geformte Passfedernut in der Welle eingelegt. Das zu befestigende Maschinenteil ist ebenfalls mit einer Nut ausgestattet und wird axial auf Welle und Passfeder geschoben. Dadurch überträgt die Passfeder das Drehmoment formschlüssig.

Wie berechnet man die Länge einer Passfeder : Hier klicken zum Ausklappenwirksame Länge: Bei einer rundstirnigen Passfeder entspricht die wirksame Länge l t = l − b . Ist die Passfeder hingegen geradstirnig, so beläuft sich die wirksame Länge auf l t = l .

Welches Material für Passfeder

Gebräuchlichster Werkstoff ist heutzutage der C45K. Die Crummenerl GmbH stellt Passfedern in großen Mengen aber auch aus 34CrNiMo6, 42CrMo4 (für höhere Belastungen), Nirosta und anderen Sonderlegierungen her. In Sonderfällen werden auch Titanlegierungen verwendet.

Wie sieht eine Passfeder aus : Eine Passfeder ist ein längliches Metallteil mit einem rechteckigen Querschnitt. Sie ist massiv und wird in eine passend gefräste Passfedernut in der Welle eingelegt. Sie ragt etwas aus der Welle heraus. Die dazugehörige Nabe weist eine durchgängige und geräumte Nut auf.

Passfedern werden genau wie Treibkeile auf ausreichende Flächenpressung dimensioniert. Soll das volle Drehmoment übertragen werden, so entspricht die Keil- bzw. Federlänge/1,5 x d, wenn der Wellen- 0,,d" aus dem maximalen Drehmoment ermittelt worden ist.

DIN 6885 Paßfedern, hohe Form A= rundstirnig ohne Bohrungen sind Sicherungselemente, die zur Herstellung einer Welle-Nabe-Verbindung dienen. Die so entstehende Verbindung ist kraftschlüssig und überträgt Drehmomente. Die Paßfeder ist ein massives Metallteil, welches an beiden rund abgeflacht ist.

Warum Passfeder Form B

Eine Passfeder Form BS besitzt gerade Stirnflächen, wie es bei der Form B der Fall ist. Sie ist somit nicht rundstirnig. Im Gegensatz zur Form B weist die Passfeder Form BS eine Bohrung mit Gewinde auf. Diese ist für eine Abdrückschraube gedacht, welche eine Demontage der Passfeder deutlich vereinfacht.Kriechöl (WD40 SO2…) und/oder Wärme wirken manchmal Wunder. Wenn die Passfeder ungehärtet ist könntest Du die auch "ausbohren". Also mehrere Bohrungen nebeneinander setzen dass die Passfeder so geschwächt wird dass man sie mit Schlägen raus bekommt (zerstört).Übermaßpassung, Übergangspassung, Spielpassung. Diese drei Passungsarten solltet ihr nach dem Lesen dieses Beitrags kennen und definieren können. Aber zuvor ist es sinnvoll zu verstehen, was Passungswahl überhaupt ist und was man dabei beachten muss.

C45K

Gebräuchlichster Werkstoff ist heutzutage der C45K. Die Crummenerl GmbH stellt Passfedern in großen Mengen aber auch aus 34CrNiMo6, 42CrMo4 (für höhere Belastungen), Nirosta und anderen Sonderlegierungen her. In Sonderfällen werden auch Titanlegierungen verwendet.

Wie bestimmt man die Passungsart : Passungen Eine Passung wird bestimmt durch die Angabe des Nennmaßes und der Kurzzeichen für die beiden Toleranzklassen des inneren Form- elements (z. B. Bohrung) und des äußeren Formelelements (z. B.

Welche Toleranz für Presspassung : Übermaßpassung (Presspassung)

Das Größtmaß der Bohrung ist in jedem Fall kleiner als das Kleinstmaß der Welle. Toleranzbereich: (30 − 20) µm = 10 µm.

Welcher Stahl für Passfeder

Passfedern DIN 6885 A, Stahl C45 blank

Form: Form A
DIN: 6885
Scheibenart: Passfeder
Werkstoff: Stahl
Güte: C45


Passungen

Paßtoleranzfelder
H7/j6 J7/h6 H7/j6
Spielpassung
H7/h6 H7/h6 H7/h6
H7/h9 H8/h9 H8/h9

Die Bohrung darf außerdem maximal 0,1 mm unrund sein.

Wie wählt man die richtige Passung aus : Bei der Wahl der Passungen sollten folgende Aspekte beachtet werden:

  1. Umlaufverhältnis.
  2. Größe der Belastung.
  3. Temperaturverhältnisse.
  4. Anforderungen an die Laufgenauigkeit.
  5. Ausführung der Gegenstücke.
  6. Ein- und Ausbaumöglichkeit.
  7. Axiale Verschiebbarkeit von Loslagern.