Antwort Wann übernimmt die Krankenkasse eine Insulinpumpe? Weitere Antworten – Wird die Insulinpumpe von der Krankenkasse bezahlt

Wann übernimmt die Krankenkasse eine Insulinpumpe?
Insulinpumpen sind „Hilfsmittel zum Gebrauch“, die nicht zu den Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Die Kosten werden nur bei begründeter medizinischer Indikation übernommen.Ab wann hat man Anspruch auf eine neue Pumpe Dies wird sehr unterschiedlich geregelt und hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab. Eine Insulinpumpe hat 4 Jahre Garantie, aber dies heißt nicht, dass in jedem Fall eine neue Insulinpumpe genehmigt bzw. die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.Beantragung einer Insulinpumpe

  1. Ihr Arzt stellt ein Rezept aus und füllt unser Auftragsformular aus. Beide Dokumente schickt er zusammen an Medtronic.
  2. Gegebenenfalls schaltet sich der MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) ein und meldet sich direkt bei Ihnen, falls weitere Daten erforderlich sind.

Wie viel kostet eine Insulinpumpe : Was kostet eine Insulinpumpe Allein das kleine Pumpengerät liegt bei ca. 3.000 – 4.000 Euro.

Wie lange dauert es bis die Krankenkasse eine Insulinpumpe genehmigt

Es folgen 2 Stufen der Genehmigung: Die Behandlung mit einer Insulinpumpe wird auf Probe genehmigt. Die Dauer legt die Krankenkasse fest (in der Regel 3 Monate). Die Behandlung wird dauerhaft genehmigt.

Wer hat Anspruch auf eine Insulinpumpe : Diabetiker mit häufigen, schweren Unterzuckerungen, besonders nachts (Dawn-Phänomen) Diabetiker mit einer verminderten Hypoglykämiewahrnehmung.

Doch auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes kommt eine Insulinpumpe in Frage, wenn sie zum Beispiel Schwierigkeiten haben, ihre Blutzuckerwerte mit der herkömmlichen Therapie zu stabilisieren oder häufige und schwere Unterzuckerungen erleben.

Es folgen 2 Stufen der Genehmigung: Die Behandlung mit einer Insulinpumpe wird auf Probe genehmigt. Die Dauer legt die Krankenkasse fest (in der Regel 3 Monate). Die Behandlung wird dauerhaft genehmigt.

Was ist besser Insulinpumpe oder Pen

Mit einer Insulin-Pumpe wird die physiologische Insulin-Produktion besser nachgeahmt als bei einer intensivierten Insulin-Therapie mit einem Pen.Für wen eignet sich eine Insulinpumpe

  • Typ-1-Diabetes, vor allem Kinder und Jugendliche.
  • Unregelmäßiger Tagesablauf, wie Schichtarbeit.
  • Schweren Folgeerkrankungen, die eine besonders stabile Insulinversorgung benötigen.
  • Häufige Blutzuckerschwankungen und Unterzuckerungen.

Hier ein Überblick: Typ-1-Diabetes, vor allem Kinder und Jugendliche. Unregelmäßiger Tagesablauf, wie Schichtarbeit. Schweren Folgeerkrankungen, die eine besonders stabile Insulinversorgung benötigen.

Die Nachteile im Überblick:

Pumpe muss immer am Körper getragen werden. Einstichstelle kann sich entzünden. Strenge Hygieneregeln nötig. Kanüle kann verstopfen oder aus dem Unterhautfettgewebe rutschen.

Für wen sind Insulinpumpen geeignet : Die Insulinpumpentherapie wird fast ausschließlich bei Menschen mit Typ-1-Diabetes eingesetzt. Der Einsatz einer Insulinpumpe ist beispielsweise angezeigt, wenn es mit der herkömmlichen Insulintherapie nach dem Basis-Bolus-Prinzip nicht gelingt, den Blutzucker zufriedenstellend einzustellen.

Was ist besser Pumpe oder Pen : Pens geben mehr Insulin auf einmal ab, im Allgemeinen mindestens eine Einheit, während eine Pumpe auch Zehntel- oder sogar Hundertstel Einheiten ausschütten kann. Im Unterschied zur Insulinpumpe kann die Ausschüttung im Falle einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) nicht gestoppt werden.