Werden also Kellerräume als Wohnraum genutzt und beheizt, wirkt die Perimeterdämmung dem Verlust von Heizwärme ins kühle Erdreich entgegen. Auch bei unbeheizten Kellerräumen wird eine Perimeterdämmung empfohlen. Hier sorgt sie dafür, dass die Kellerwände nicht zu sehr abkühlen.Wenn Feuchtigkeit durchs Erdreich in die Außenwände von Kellern gelangt, kann das schnell zu Schimmelbildung führen – und große Kosten verursachen. Um dies zu verhindern, sollten die Kellerwände mit einer Perimeterdämmung versehen werden.Die Perimeterdämmung im Erdreich sollte mindestens 12 cm dick sein. Bei einem Passivhaus ist die Dämmung der Kellerwände 30 cm dick. Über Bodenhöhe sollte mindestens 14 cm stark gedämmt sein, damit Wärmebrücken vermieden werden können.
Wie weit Dämmung ins Erdreich : Eine genaue Vorgabe, wie tief die Sockeldämmung reichen muss, gibt es nicht. Sie sollte aber mindestens 0,3 Meter – besser 0,5 Meter- ins Erdreich ragen. Sie kann aber auch einige Meter in den Boden reichen, wo sie bündig an die Perimeterdämmung anschließt. Für Frosttiefe genügen 0,8 Meter.
Was kommt vor die Perimeterdämmung
Bevor die Dämmung verlegt wird, muss immer ein ebener Untergrund geschaffen werden. Bei lastabtragenden Bodenplatten ist dafür eine Sauberkeitsschicht z.B. aus Magerbeton oder einer stark verdichteten Kies-Sand-Schicht erforderlich.
Ist Sockeldämmung notwendig : Auch wenn statt der Kellerwand die Kellerdecke gedämmt wird, ist eine Dämmung des Sockels i.d.R. unerlässlich. Um Wärmebrücken zu minimieren, sollte die Außenwand auf Höhe der Kellerdecke von außen gedämmt sein – und das ist in den meisten Fällen die Sockeldämmung.
Perimeterdämmung: Kosten und Förderung
Material und Verlegung bekommen Bauherren und Sanierer für 50 bis 80 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch Ausgaben für die fachgerechte Bauwerksabdichtung und die Erdarbeiten. Diese liegen in der Regel bei 250 bis 500 Euro pro laufende Meter. Perimeterdämmung, ist Styrodur® aufgrund seiner Materialeigenschaften besonders gut geeignet. Die geringe Wasseraufnahme, die hohe Druckfestigkeit sowie die Unverrottbarkeit der grünen XPS-Hartschaumstoffplatten ermöglichen die Wärmedämmung unter Gebäuden sowie an den Außenseiten von Kellerwänden im Erdkontakt.
Ist Styrodur Perimeterdämmung
Styrodur 4000 CS und Styrodur 5000 CS dürfen jeweils bis 7,00 m tief ins Wasser eintauchen. Styrodur besitzt diese Eigenschaften und ist als Dämmstoff für die Perimeterdämmung bestens geeignet.Ist Dach dämmen Pflicht Eine allgemeine Dämmpflicht gibt es in Deutschland nicht. Aber: Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist Dach dämmen Pflicht für alle Häuser, die ab dem 1. Februar 2002 gekauft oder gebaut worden sind. Die Dachdämmung muss den Auflagen der Wärmeschutz-Norm DIN 4108-2 entsprechen.Dämmschicht-Vorgaben der EnEV
Mit einer Dämmdicke von 12 Zentimetern XPS erfüllt eine Perimeter Dämmung die aktuellen Vorgaben der EnEV 2009 und wird mit 30 Zentimetern dem Passivhausstandard gerecht. Als Perimeter Dämmung bezeichnet man die Wärmedämmung aller erdberührter Bauteile. Beide verfügen über eine extrem gute Wärmedämmung, wobei die Dämmleistung von XPS noch besser ist. XPS unterscheidet sich vor allem durch seine geschlossene Zellstruktur von EPS. Das Dämmmaterial ist dadurch robuster. Weiterhin leistet XPS eine höhere Druckstabilität und zeigt ein besseres Feuchteverhalten auf als EPS.
Was ist besser zum Dämmen Styropor oder Styrodur : Es besteht einfach zu einem großen Teil aus Luft. In Bezug auf die Dämmwirkung sind beide Dämmstoffen vergleichbar. Die Wärmeleitfähigkeit bei Styrodur (XPS) ist allerdings mit einem Wert von 0,028-0,041 W/(mK) geringfügig besser.
Ist XPS das gleiche wie Styrodur : Die offizielle Bezeichnung des Materials lautet extrudiertes Polystyrol, kurz XPS. Styrodur® wird umgangssprachlich oft als Synonym von XPS verwendet und unterscheidet sich von Styropor® dadurch, dass es feinporiger ist.
Welche Häuser müssen bis 2030 saniert werden
Bis 2030 sollen Häuser mit der Klasse G und F mindestens auf E gebracht werden, ab 2033 soll dann mindestens D erreicht werden. Diese Maßnahmen können von einer verbesserten Dämmung bis hin zu modernen Heizsystemen reichen. Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Demnach müssten in den kommenden Jahren viele Immobilien saniert werden. Konkret sollen Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse "E" und bis 2033 die Energieeffizienzklasse "D" erreichen.Im Vergleich mit EPS eignet sich XPS besser für Räume, in denen hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. Dank seiner Dichteren Zellstruktur ist XPS druckfester und daher besser geeignet als Boden Dämmung.
Ist XPS gleich Styrodur : Die offizielle Bezeichnung des Materials lautet extrudiertes Polystyrol, kurz XPS. Styrodur® wird umgangssprachlich oft als Synonym von XPS verwendet und unterscheidet sich von Styropor® dadurch, dass es feinporiger ist.
Antwort Wann brauche ich eine Perimeterdämmung? Weitere Antworten – Wann benutzt man Perimeterdämmung
Funktionen von Perimeterdämmungen
Werden also Kellerräume als Wohnraum genutzt und beheizt, wirkt die Perimeterdämmung dem Verlust von Heizwärme ins kühle Erdreich entgegen. Auch bei unbeheizten Kellerräumen wird eine Perimeterdämmung empfohlen. Hier sorgt sie dafür, dass die Kellerwände nicht zu sehr abkühlen.Wenn Feuchtigkeit durchs Erdreich in die Außenwände von Kellern gelangt, kann das schnell zu Schimmelbildung führen – und große Kosten verursachen. Um dies zu verhindern, sollten die Kellerwände mit einer Perimeterdämmung versehen werden.Die Perimeterdämmung im Erdreich sollte mindestens 12 cm dick sein. Bei einem Passivhaus ist die Dämmung der Kellerwände 30 cm dick. Über Bodenhöhe sollte mindestens 14 cm stark gedämmt sein, damit Wärmebrücken vermieden werden können.
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Wie weit Dämmung ins Erdreich : Eine genaue Vorgabe, wie tief die Sockeldämmung reichen muss, gibt es nicht. Sie sollte aber mindestens 0,3 Meter – besser 0,5 Meter- ins Erdreich ragen. Sie kann aber auch einige Meter in den Boden reichen, wo sie bündig an die Perimeterdämmung anschließt. Für Frosttiefe genügen 0,8 Meter.
Was kommt vor die Perimeterdämmung
Bevor die Dämmung verlegt wird, muss immer ein ebener Untergrund geschaffen werden. Bei lastabtragenden Bodenplatten ist dafür eine Sauberkeitsschicht z.B. aus Magerbeton oder einer stark verdichteten Kies-Sand-Schicht erforderlich.
Ist Sockeldämmung notwendig : Auch wenn statt der Kellerwand die Kellerdecke gedämmt wird, ist eine Dämmung des Sockels i.d.R. unerlässlich. Um Wärmebrücken zu minimieren, sollte die Außenwand auf Höhe der Kellerdecke von außen gedämmt sein – und das ist in den meisten Fällen die Sockeldämmung.
Perimeterdämmung: Kosten und Förderung
Material und Verlegung bekommen Bauherren und Sanierer für 50 bis 80 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch Ausgaben für die fachgerechte Bauwerksabdichtung und die Erdarbeiten. Diese liegen in der Regel bei 250 bis 500 Euro pro laufende Meter.
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Perimeterdämmung, ist Styrodur® aufgrund seiner Materialeigenschaften besonders gut geeignet. Die geringe Wasseraufnahme, die hohe Druckfestigkeit sowie die Unverrottbarkeit der grünen XPS-Hartschaumstoffplatten ermöglichen die Wärmedämmung unter Gebäuden sowie an den Außenseiten von Kellerwänden im Erdkontakt.
Ist Styrodur Perimeterdämmung
Styrodur 4000 CS und Styrodur 5000 CS dürfen jeweils bis 7,00 m tief ins Wasser eintauchen. Styrodur besitzt diese Eigenschaften und ist als Dämmstoff für die Perimeterdämmung bestens geeignet.Ist Dach dämmen Pflicht Eine allgemeine Dämmpflicht gibt es in Deutschland nicht. Aber: Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist Dach dämmen Pflicht für alle Häuser, die ab dem 1. Februar 2002 gekauft oder gebaut worden sind. Die Dachdämmung muss den Auflagen der Wärmeschutz-Norm DIN 4108-2 entsprechen.Dämmschicht-Vorgaben der EnEV
Mit einer Dämmdicke von 12 Zentimetern XPS erfüllt eine Perimeter Dämmung die aktuellen Vorgaben der EnEV 2009 und wird mit 30 Zentimetern dem Passivhausstandard gerecht. Als Perimeter Dämmung bezeichnet man die Wärmedämmung aller erdberührter Bauteile.
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Beide verfügen über eine extrem gute Wärmedämmung, wobei die Dämmleistung von XPS noch besser ist. XPS unterscheidet sich vor allem durch seine geschlossene Zellstruktur von EPS. Das Dämmmaterial ist dadurch robuster. Weiterhin leistet XPS eine höhere Druckstabilität und zeigt ein besseres Feuchteverhalten auf als EPS.
Was ist besser zum Dämmen Styropor oder Styrodur : Es besteht einfach zu einem großen Teil aus Luft. In Bezug auf die Dämmwirkung sind beide Dämmstoffen vergleichbar. Die Wärmeleitfähigkeit bei Styrodur (XPS) ist allerdings mit einem Wert von 0,028-0,041 W/(mK) geringfügig besser.
Ist XPS das gleiche wie Styrodur : Die offizielle Bezeichnung des Materials lautet extrudiertes Polystyrol, kurz XPS. Styrodur® wird umgangssprachlich oft als Synonym von XPS verwendet und unterscheidet sich von Styropor® dadurch, dass es feinporiger ist.
Welche Häuser müssen bis 2030 saniert werden
Bis 2030 sollen Häuser mit der Klasse G und F mindestens auf E gebracht werden, ab 2033 soll dann mindestens D erreicht werden. Diese Maßnahmen können von einer verbesserten Dämmung bis hin zu modernen Heizsystemen reichen.
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Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Demnach müssten in den kommenden Jahren viele Immobilien saniert werden. Konkret sollen Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse "E" und bis 2033 die Energieeffizienzklasse "D" erreichen.Im Vergleich mit EPS eignet sich XPS besser für Räume, in denen hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. Dank seiner Dichteren Zellstruktur ist XPS druckfester und daher besser geeignet als Boden Dämmung.
Ist XPS gleich Styrodur : Die offizielle Bezeichnung des Materials lautet extrudiertes Polystyrol, kurz XPS. Styrodur® wird umgangssprachlich oft als Synonym von XPS verwendet und unterscheidet sich von Styropor® dadurch, dass es feinporiger ist.