Antwort Wann darf man es Marmelade nennen? Weitere Antworten – Wann darf man Marmelade sagen

Wann darf man es Marmelade nennen?
1 Die Bezeichnung „Marmelade“ ist an Stelle von „Konfitüre“ für solche Erzeugnisse zulässig, die auf örtlichen Märkten (z.B. Bauern- und Wochenmärkten) und im „Ab-Hof-Verkauf“ abgegeben werden. Außerhalb dieser Bereiche ist unter „Marmelade“ ein aus Zitrusfrüchten hergestelltes Erzeugnis zu verstehen.Das heißt, dass alle Fruchtaufstriche, die aus anderen Früchten als Zitrusfrüchten hergestellt werden, keine Marmeladen sind. Marmeladen müssen mindestens einen Fruchtanteil von 200g pro Kilo besitzen während Konfitüren mindesten einen Fruchtanteil von 350g pro Kilo haben.Nach der Konfitürenverordnung dürfen als „Marmelade“ nur Fruchtaufstriche aus Zitrusfrüchten bezeichnet werden (zum Beispiel: Orangenmarmelade). Folglich dürfen wir unsere Fruchtaufstriche nicht “Marmelade“ nennen.

Ist der Name Marmelade geschützt : "Der Ausdruck 'Marmelade', der bisher nur für Zitruskonfitüre erlaubt war, ist nun für alle Konfitüren erlaubt. Das erlaubt es den Herstellern, lokale Namensgebungen zu verwenden", heißt es in dem Passus. Wie in Österreich üblich, würde man dann wieder von Marmelade sprechen.

Was darf sich alles Marmelade nennen

Umgangssprachlich bezeichnet man fast alle süßen Brotaufstriche als Marmelade, in Wahrheit ist es aber oftmals Konfitüre. Laut EU-Definition dürfen als Marmelade ausschließlich Brotaufstriche aus Zitrusfrüchten (z.B. Orangen, Zitronen, Grapefruit) bezeichnet werden, z.B. die Orangenmarmelade.

Was definiert Marmelade : Marmelade (von portugiesisch marmelo ‚Quitte') ist die traditionelle Bezeichnung für einen Brotaufstrich, der aus mit Zucker eingekochten Früchten hergestellt wird, ohne dass Fruchtstücke im Fertigprodukt sichtbar bleiben.

Unsere deutschen Nachbarn hingegen haben im traditionellen Sprachgebrauch zusätzlich aber zwischen Marmelade und Konfitüre unterschieden: Marmelade weist keine sichtbaren Fruchstücke auf, in der Konfitüre sind Fruchtstücke erkennbar.

Eine Marmelade muss mindestens 20 Prozent Frucht enthalten. Das Wort „Marmelade“ kommt ursprünglich vom portugiesischen Wort „marmelada“ für Quittenmus. Ein wenig ironisch ist es also schon, dass laut EU-Verordnung eine Marmelade heutzutage nicht mehr aus Quitten bestehen kann.

Warum Konfitüre und nicht Marmelade

Das Wort Konfitüre kam früher im täglichen Leben nicht vor. Unsere deutschen Nachbarn hingegen haben im traditionellen Sprachgebrauch zusätzlich aber zwischen Marmelade und Konfitüre unterschieden: Marmelade weist keine sichtbaren Fruchstücke auf, in der Konfitüre sind Fruchtstücke erkennbar.Was ist Marmelade Laut Verordnung darf Marmelade nur aus Wasser, Zucker und Zitrusfrüchten bestehen. Wird ein Brotaufstrich also aus Erdbeeren gemacht, kann er keine Marmelade sein. Vorgegeben ist außerdem, dass für die Produktion von einem Kilo Marmelade mindestens 200 g Zitrusfrüchte verwendet werden müssen.Unterschieden wird allerdings von Gelee, das keine Fruchtstücke inkludiert. Deutschland gebraucht beide Bezeichnungen gleichermaßen. Unterschieden wird zwischen Konfitüre, die immer Fruchtstücke enthält, und Marmelade ohne Fruchtstücken.

Erdbeerkonfitüre (auch Erdbeermarmelade) ist ein Brotaufstrich, der aus mit Zucker oder Gelierzucker eingekochten Erdbeeren hergestellt wird. Der Begriff Marmelade darf im Warenhandel außerhalb lokalen Märkten wie Wochen- oder Bauernmärkten nur noch für Brotaufstrich aus Zitrusfrüchten verwendet werden.

Warum heißt Marmelade : Der Name Marmelade stammt vermutlich von dem griechische Wort mermelata beziehungsweise leitet sich von dem spanischen Wort mermelada ab. Der portugiesische Begriff marmelo bezeichnet die Quitte, aus der im portugiesischen Raum die ersten süßen Brotaufstriche hergestellt wurden.

Was ist Marmelade laut EU Gesetzgebung : Laut EU-Definition besteht Marmelade ausschließlich aus Zitrusfrüchten. Bestes Beispiel: die Orangenmarmelade. Der Aufstrich besteht entweder aus mindestens 7,5 Prozent Fruchtfleisch oder der Fruchtschale. In der Herstellung muss 1 Kilo des Brotaufstrichs mindestens 200 Gramm Früchte enthalten.

Was darf man Konfitüre nennen

Eine Konfitüre hingegen ist eine aus Wasser, Zuckerarten, Fruchtmark oder Pülpe hergestellte streichfähige Zubereitung, deren Fruchtanteil grundsätzlich bei 350 Gramm je Kilogramm des Endprodukts liegen muss.