Von 1954 bis 1990 war der 17. Juni in der Bundesrepublik Deutschland zum Gedenken an den Volksaufstand 1953 in der DDR gesetzlicher Feiertag mit dem Namen Tag der deutschen Einheit (mit kleinem „d“). Die Benennung des Tages geht mutmaßlich auf den Bundestagsabgeordneten Herbert Wehner zurück.70 Jahre Volksaufstand in der DDR Der 17. Juni – eine „Revolution der Würde“ Hunderttausende brachten im Juni 1953 den Mut auf, der SED -Diktatur die Stirn zu bieten. Der Aufstand war ein Zeichen des großen Willens der Menschen zur Freiheit.„34 Demonstranten, Passanten und Zuschauer wurden am 17. Juni und den Tagen danach (bis zum 23. Juni) von Volkspolizisten und sowjetischen Soldaten erschossen bzw. starben an den Folgen der ihnen zugefügten Schussverletzungen.
Wie kam es zum Aufstand am 17. Juni 1953 : Eine besonders wichtige Ursache für den Aufstand war die Erhöhung der Arbeitsnormen. Die Arbeitsnorm besagt, wie viel Arbeit für den zu erhaltenden Lohn zu errichten ist. Die Regierung der DDR erhöhte die Arbeitsnormen Ende Mai 1953. Sie erhöhten sie pauschal um 10% Preissteigerungen.
Wie hieß der 17. Juni früher
Der 17. Juni war von 1954 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 als „Tag der deutschen Einheit“ der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland; er ist weiterhin Gedenktag.
Was ist so besonders am Tag der Deutschen Einheit : Der 3. Oktober ist deutscher Nationalfeiertag. Gefeiert wird, dass an diesem Tag, heute vor 34 Jahren, im Jahr 1990 die Bundesrepublik Deutschland und die DDR vereint wurden. Vorher war Deutschland mehr als 40 Jahre getrennt: im Westen gab es die Bundesrepublik Deutschland, im Osten die DDR.
70 Jahre nach dem VolksaufstandWas ist am 17. Juni 1953 in der DDR passiert Beim Volksaufstand am 17. Juni 1953 streikten DDR-weit mehr als eine Million Menschen, es gab gewaltsame Proteste. Am 3. Oktober wird die Deutsche Einheit – der Zusammenschluss von West- und Ostdeutschland – gefeiert. 1990 wurde die DDR formal als Staat aufgelöst und der Bundesrepublik angegliedert. Damit war nach 45 Jahren der Trennung die staatliche Einheit Deutschlands wiederhergestellt.
War der 17. Juni wirklich ein Volksaufstand
Ein deutscher Schicksalstag
Nachdem die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter in der Stalinallee in Ost-Berlin mit ihrem Streik ein Signal gesetzt hatten, kam es am 17. Juni 1953 tatsächlich zum Volksaufstand in über 700 Städten und Gemeinden der DDR.
1953
Sowjetischer Panzer in Leipzig am 17. Juni 1953 Leipzig, DDR: Aufstand vom 17. Juni 1953
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow Nach dem Tod Josef Stalins setzt sich schrittweise Nikita Chruschtschow als Nachfolger durch.
Krönung von Elisabeth II. zur Königin des Vereinigten Königreiches.
Als Aufstand vom 17. Juni 1953 (auch Volks- oder Arbeiteraufstand) werden die Vorkommnisse in der DDR bezeichnet, in deren Verlauf es in den Tagen um den 17. Juni 1953 zu einer Welle von Streiks, Massen-Demonstrationen und politischen Protesten kam. Seit dem 3. Oktober 1991 wird der "Tag der Deutschen Einheit" jeweils in dem Land gefeiert, welches die Bundesratspräsidentschaft inne hat. Der Bundesrat präsentiert sich dort stets mit einem eigenen attraktiven Informations- und Unterhaltungsprogramm.
Welcher Feiertag wurde für den 3. Oktober abgeschafft : Dies bringt der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit zum Ausdruck. Infolgedessen ist der 17. Juni nicht mehr gesetzlicher Feiertag und nicht mehr Tag der Einheit. Die Ereignisse des Jahres 1953 sind jedoch fester und herausragender Teil der deutschen Geschichte.
Wie kam es zur Deutschen Einheit : Wie kam es zur Wiedervereinigung in Deutschland Zur deutschen Wiedervereinigung führte der politische Wandel der BRD und DDR während der 1980er-Jahre. Die beiden Staaten näherten sich wieder an und mit der friedlichen Revolution wurde die Möglichkeit der deutschen Einheit geschaffen.
Wann war der Putsch in der DDR
Der 17. Juni 1953 blieb für die DDR-Führung bis 1989 ein traumatisches Ereignis. Sie machte den Westen für den Aufstand verantwortlich und log den Volksaufstand zu einem "faschistischen Putsch" um. In der Bundesrepublik wurde der 17. Nachdem die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter in der Stalinallee in Ost-Berlin mit ihrem Streik ein Signal gesetzt hatten, kam es am 17. Juni 1953 tatsächlich zum Volksaufstand in über 700 Städten und Gemeinden der DDR.Am 17. Juni 1953 protestieren rund eine Million Menschen in Ost-Berlin und in der DDR weitgehend friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Sie äußern ihre Unzufriedenheit über wachsende soziale Probleme, Bevormundung und Repression.
Wer war 1953 in der DDR an der Macht : Schon am 18. Juni 1953 sitzt die SED-Regierung unter Walter Ulbricht wieder fest im Sattel. Die DDR-Führung verbreitet ihre Deutung der Ereignisse. Maßgebend ist dafür ihr Chef-Propagandist Karl-Eduard von Schnitzler, Kommentator des Ost-Berliner-Rundfunks und bis über 1989 hinaus glühender Verfechter der DDR.
Antwort Warum hieß der 17. Juni Tag der deutschen Einheit? Weitere Antworten – Warum heißt der 17. Juni Tag der Deutschen Einheit
Bundesrepublik Deutschland
Von 1954 bis 1990 war der 17. Juni in der Bundesrepublik Deutschland zum Gedenken an den Volksaufstand 1953 in der DDR gesetzlicher Feiertag mit dem Namen Tag der deutschen Einheit (mit kleinem „d“). Die Benennung des Tages geht mutmaßlich auf den Bundestagsabgeordneten Herbert Wehner zurück.70 Jahre Volksaufstand in der DDR Der 17. Juni – eine „Revolution der Würde“ Hunderttausende brachten im Juni 1953 den Mut auf, der SED -Diktatur die Stirn zu bieten. Der Aufstand war ein Zeichen des großen Willens der Menschen zur Freiheit.„34 Demonstranten, Passanten und Zuschauer wurden am 17. Juni und den Tagen danach (bis zum 23. Juni) von Volkspolizisten und sowjetischen Soldaten erschossen bzw. starben an den Folgen der ihnen zugefügten Schussverletzungen.
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Wie kam es zum Aufstand am 17. Juni 1953 : Eine besonders wichtige Ursache für den Aufstand war die Erhöhung der Arbeitsnormen. Die Arbeitsnorm besagt, wie viel Arbeit für den zu erhaltenden Lohn zu errichten ist. Die Regierung der DDR erhöhte die Arbeitsnormen Ende Mai 1953. Sie erhöhten sie pauschal um 10% Preissteigerungen.
Wie hieß der 17. Juni früher
Der 17. Juni war von 1954 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 als „Tag der deutschen Einheit“ der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland; er ist weiterhin Gedenktag.
Was ist so besonders am Tag der Deutschen Einheit : Der 3. Oktober ist deutscher Nationalfeiertag. Gefeiert wird, dass an diesem Tag, heute vor 34 Jahren, im Jahr 1990 die Bundesrepublik Deutschland und die DDR vereint wurden. Vorher war Deutschland mehr als 40 Jahre getrennt: im Westen gab es die Bundesrepublik Deutschland, im Osten die DDR.
70 Jahre nach dem VolksaufstandWas ist am 17. Juni 1953 in der DDR passiert Beim Volksaufstand am 17. Juni 1953 streikten DDR-weit mehr als eine Million Menschen, es gab gewaltsame Proteste.
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Am 3. Oktober wird die Deutsche Einheit – der Zusammenschluss von West- und Ostdeutschland – gefeiert. 1990 wurde die DDR formal als Staat aufgelöst und der Bundesrepublik angegliedert. Damit war nach 45 Jahren der Trennung die staatliche Einheit Deutschlands wiederhergestellt.
War der 17. Juni wirklich ein Volksaufstand
Ein deutscher Schicksalstag
Nachdem die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter in der Stalinallee in Ost-Berlin mit ihrem Streik ein Signal gesetzt hatten, kam es am 17. Juni 1953 tatsächlich zum Volksaufstand in über 700 Städten und Gemeinden der DDR.
Als Aufstand vom 17. Juni 1953 (auch Volks- oder Arbeiteraufstand) werden die Vorkommnisse in der DDR bezeichnet, in deren Verlauf es in den Tagen um den 17. Juni 1953 zu einer Welle von Streiks, Massen-Demonstrationen und politischen Protesten kam.
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Seit dem 3. Oktober 1991 wird der "Tag der Deutschen Einheit" jeweils in dem Land gefeiert, welches die Bundesratspräsidentschaft inne hat. Der Bundesrat präsentiert sich dort stets mit einem eigenen attraktiven Informations- und Unterhaltungsprogramm.
Welcher Feiertag wurde für den 3. Oktober abgeschafft : Dies bringt der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit zum Ausdruck. Infolgedessen ist der 17. Juni nicht mehr gesetzlicher Feiertag und nicht mehr Tag der Einheit. Die Ereignisse des Jahres 1953 sind jedoch fester und herausragender Teil der deutschen Geschichte.
Wie kam es zur Deutschen Einheit : Wie kam es zur Wiedervereinigung in Deutschland Zur deutschen Wiedervereinigung führte der politische Wandel der BRD und DDR während der 1980er-Jahre. Die beiden Staaten näherten sich wieder an und mit der friedlichen Revolution wurde die Möglichkeit der deutschen Einheit geschaffen.
Wann war der Putsch in der DDR
Der 17. Juni 1953 blieb für die DDR-Führung bis 1989 ein traumatisches Ereignis. Sie machte den Westen für den Aufstand verantwortlich und log den Volksaufstand zu einem "faschistischen Putsch" um. In der Bundesrepublik wurde der 17.
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Nachdem die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter in der Stalinallee in Ost-Berlin mit ihrem Streik ein Signal gesetzt hatten, kam es am 17. Juni 1953 tatsächlich zum Volksaufstand in über 700 Städten und Gemeinden der DDR.Am 17. Juni 1953 protestieren rund eine Million Menschen in Ost-Berlin und in der DDR weitgehend friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Sie äußern ihre Unzufriedenheit über wachsende soziale Probleme, Bevormundung und Repression.
Wer war 1953 in der DDR an der Macht : Schon am 18. Juni 1953 sitzt die SED-Regierung unter Walter Ulbricht wieder fest im Sattel. Die DDR-Führung verbreitet ihre Deutung der Ereignisse. Maßgebend ist dafür ihr Chef-Propagandist Karl-Eduard von Schnitzler, Kommentator des Ost-Berliner-Rundfunks und bis über 1989 hinaus glühender Verfechter der DDR.