Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war der östliche, realsozialistische der beiden nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen deutschen Staaten, der vom 7. Oktober 1949 bis zur Herstellung der Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 bestand.In Artikel 1 der Verfassung der DDR hieß es: „Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei.Von der Bundesrepublik Deutschland wurde der DDR daher bis zum Ende lediglich die staatsrechtliche Anerkennung ausgesprochen, auch wenn ihr Status als Völkerrechtssubjekt vom Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde.
War die DDR ein eigenes Land : DDR – Zeitraum
Die DDR existierte von 1949 bis 1990. In dieser Zeit wurde das Land von der SED regiert und hatte enge Beziehungen zur Sowjetunion. Die DDR war ein sozialistischer Staat, der sich selbst als Alternative zum Kapitalismus sah.
Wie hieß die DDR früher
Vorgeschichte und Gründung (1945-1949)
Name sowie erste Verfassung der DDR gingen auf einen Verfassungsentwurf der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED, PDS-SED ) vom 14.11.1946 zurück, der 1948/49 den Verfassungsberatungen im Rahmen der Volkskongressbewegung zugrunde lag.
Sind DDR Bürger Deutsche : Verhältnis der DDR zur Bundesrepublik
Die Bundesrepublik erkennt, trotz aller später erreichten Annäherungserfolge, die DDR-Bürgerschaft nicht an. Im Westen gelten DDR-Bürger weiterhin als "Deutsche im Sinne des Grundgesetzes".
Seitdem wurde Kommunismus im Westen allgemein fast immer mit Diktatur, Demokratie vor allem mit Kapitalismus gleichgesetzt, obwohl auch Kommunisten und Sozialisten die Verwirklichung von Demokratie und die Versöhnung individueller Freiheit mit sozialer Gerechtigkeit beanspruchen.
Essentielle Zielstellung der sozialistischen Gesellschaftsordnung war es, eine „klassenlose Gesellschaft“ aufzubauen. Mit der Beseitigung des kapitalistischen Privateigentums an den Produktionsmitteln wurde jegliche Form der „Ausbeutung“ als beseitigt angesehen.
Was ist die DDR einfach erklärt
DDR ist die Abkürzung für "Deutsche Demokratische Republik". Die DDR entstand 1949 aus der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Das war der östliche Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand.Am 25. März 1954 erklärte die Sowjetregierung die Anerkennung der Souveränität der DDR, welche von nun an „nach eigenem Ermessen über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten“ entscheiden sollte, dabei aber über den 1955 gegründeten Warschauer Pakt eng an den Ostblock gebunden blieb.In der DDR war Volkseigentum das staatlich propagierte Ziel. Nach Abschluss der Kollektivierung und Verstaatlichung in der DDR wurde Privateigentum nur im kleinen Maße geduldet. Es gab keine Fabrikbesitzer, man konnte keine Aktien kaufen und Immobilien sollten möglichst nur zum Eigengebrauch besessen werden.
Wilhelm Pieck ist der erste und einzige Präsident. Nach seinem Tod wird das Amt abgeschafft und durch den Staatsrat als kollektives Staatsoberhaupt ersetzt. Der Ministerrat ist formal die Regierung der DDR.
Wer hat die DDR erfunden : Der Beschluss zur Staatsgründung ist in Moskau gefallen. Mitte September 1949 reisen die SED-Politiker Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl und Walter Ulbricht dorthin, um mit dem sowjetischen Diktator Josef Stalin die Lage nach der Gründung der Bundesrepublik zu besprechen.
Wie nennt man DDR Bürger : Offizielle Bezeichnung für die Bewohner der DDR nach diesem Staatsbürgerschaftsrecht war DDR-Bürger bzw. Bürger der DDR. Bereits seit 1964 enthielten DDR-Personalausweise den Vermerk „Bürger der Deutschen Demokratischen Republik“.
Wem gehörte die DDR
Die DDR entstand 1949 aus der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Das war der östliche Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand. Die DDR umfasste das Gebiet der heutigen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Der Kapitalismus funktioniert nur, weil ein Großteil aller Produktionsmittel und zum Beispiel Waren, die im Konsumbereich angeboten werden, Privateigentum sind. Im krassen Gegensatz dazu steht der Kommunismus, in dem prinzipiell sämtlich Produktionsmittel, Waren und Gütern der Gemeinheit gehören.Mit "Kapitalismus" bezeichnet man eine bestimmte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Angebot und Nachfrage bestimmen Markt und Produktion. Das Kapital sind Maschinen, Anlagen, Fabrikhallen, Geld, Fahrzeuge und so weiter. Im Kapitalismus befindet sich das Kapital im Besitz von Unternehmern.
Was war die DDR für Kinder erklärt : Die DDR war eine Diktatur. Sie verstand sich als sozialistischer Staat und bezeichnete sich als Arbeiter- und Bauernstaat. Aber die Macht lag weder bei den Arbeitern noch bei den Bauern. Die politische Macht lag alleine bei einer Partei, der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands).
Antwort Was für ein Staat war die DDR? Weitere Antworten – War die DDR ein eigener deutscher Staat
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war der östliche, realsozialistische der beiden nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen deutschen Staaten, der vom 7. Oktober 1949 bis zur Herstellung der Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 bestand.In Artikel 1 der Verfassung der DDR hieß es: „Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei.Von der Bundesrepublik Deutschland wurde der DDR daher bis zum Ende lediglich die staatsrechtliche Anerkennung ausgesprochen, auch wenn ihr Status als Völkerrechtssubjekt vom Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde.
War die DDR ein eigenes Land : DDR – Zeitraum
Die DDR existierte von 1949 bis 1990. In dieser Zeit wurde das Land von der SED regiert und hatte enge Beziehungen zur Sowjetunion. Die DDR war ein sozialistischer Staat, der sich selbst als Alternative zum Kapitalismus sah.
Wie hieß die DDR früher
Vorgeschichte und Gründung (1945-1949)
Name sowie erste Verfassung der DDR gingen auf einen Verfassungsentwurf der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED, PDS-SED ) vom 14.11.1946 zurück, der 1948/49 den Verfassungsberatungen im Rahmen der Volkskongressbewegung zugrunde lag.
Sind DDR Bürger Deutsche : Verhältnis der DDR zur Bundesrepublik
Die Bundesrepublik erkennt, trotz aller später erreichten Annäherungserfolge, die DDR-Bürgerschaft nicht an. Im Westen gelten DDR-Bürger weiterhin als "Deutsche im Sinne des Grundgesetzes".
Seitdem wurde Kommunismus im Westen allgemein fast immer mit Diktatur, Demokratie vor allem mit Kapitalismus gleichgesetzt, obwohl auch Kommunisten und Sozialisten die Verwirklichung von Demokratie und die Versöhnung individueller Freiheit mit sozialer Gerechtigkeit beanspruchen.
Essentielle Zielstellung der sozialistischen Gesellschaftsordnung war es, eine „klassenlose Gesellschaft“ aufzubauen. Mit der Beseitigung des kapitalistischen Privateigentums an den Produktionsmitteln wurde jegliche Form der „Ausbeutung“ als beseitigt angesehen.
Was ist die DDR einfach erklärt
DDR ist die Abkürzung für "Deutsche Demokratische Republik". Die DDR entstand 1949 aus der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Das war der östliche Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand.Am 25. März 1954 erklärte die Sowjetregierung die Anerkennung der Souveränität der DDR, welche von nun an „nach eigenem Ermessen über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten“ entscheiden sollte, dabei aber über den 1955 gegründeten Warschauer Pakt eng an den Ostblock gebunden blieb.In der DDR war Volkseigentum das staatlich propagierte Ziel. Nach Abschluss der Kollektivierung und Verstaatlichung in der DDR wurde Privateigentum nur im kleinen Maße geduldet. Es gab keine Fabrikbesitzer, man konnte keine Aktien kaufen und Immobilien sollten möglichst nur zum Eigengebrauch besessen werden.
Wilhelm Pieck ist der erste und einzige Präsident. Nach seinem Tod wird das Amt abgeschafft und durch den Staatsrat als kollektives Staatsoberhaupt ersetzt. Der Ministerrat ist formal die Regierung der DDR.
Wer hat die DDR erfunden : Der Beschluss zur Staatsgründung ist in Moskau gefallen. Mitte September 1949 reisen die SED-Politiker Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl und Walter Ulbricht dorthin, um mit dem sowjetischen Diktator Josef Stalin die Lage nach der Gründung der Bundesrepublik zu besprechen.
Wie nennt man DDR Bürger : Offizielle Bezeichnung für die Bewohner der DDR nach diesem Staatsbürgerschaftsrecht war DDR-Bürger bzw. Bürger der DDR. Bereits seit 1964 enthielten DDR-Personalausweise den Vermerk „Bürger der Deutschen Demokratischen Republik“.
Wem gehörte die DDR
Die DDR entstand 1949 aus der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Das war der östliche Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand. Die DDR umfasste das Gebiet der heutigen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Der Kapitalismus funktioniert nur, weil ein Großteil aller Produktionsmittel und zum Beispiel Waren, die im Konsumbereich angeboten werden, Privateigentum sind. Im krassen Gegensatz dazu steht der Kommunismus, in dem prinzipiell sämtlich Produktionsmittel, Waren und Gütern der Gemeinheit gehören.Mit "Kapitalismus" bezeichnet man eine bestimmte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Angebot und Nachfrage bestimmen Markt und Produktion. Das Kapital sind Maschinen, Anlagen, Fabrikhallen, Geld, Fahrzeuge und so weiter. Im Kapitalismus befindet sich das Kapital im Besitz von Unternehmern.
Was war die DDR für Kinder erklärt : Die DDR war eine Diktatur. Sie verstand sich als sozialistischer Staat und bezeichnete sich als Arbeiter- und Bauernstaat. Aber die Macht lag weder bei den Arbeitern noch bei den Bauern. Die politische Macht lag alleine bei einer Partei, der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands).