Antwort Was gehört nicht zur Kosten- und Leistungsrechnung? Weitere Antworten – Was gehört nicht in die Kosten- und Leistungsrechnung

Was gehört nicht zur Kosten- und Leistungsrechnung?
Bei der Kostenrechnung unterscheidet man zwischen Teilkostenrechnung und Vollkostenrechnung. Für größere Investitionen kommt die Investitionsrechnung zur Anwendung. Diese ist eine wichtige Grundlage für langfristige Entscheidungen. Die Investitionsrechnung gehört aber nicht zur Kosten- und Leistungsrechnung.Die Kosten- und Leistungsrechnung dient also dazu, die im Wertschöpfungsprozess entstandenen Kosten dem entsprechenden Verursacher zuzuordnen. Die entstandenen Kosten werden dabei in drei Kriterien unterschieden: Kostenarten: werden nach Kategorien gebildet, beispielsweise Materialkosten oder Personalkosten.Kosten sind der Werteverzehr an Gütern und Dienstleistungen in einer Abrechnungsperiode, der durch die rein betriebliche Tätigkeit bedingt ist. Leistungen sind der Wertezufluss an Gütern und Dienstleistungen in einer Abrechnungsperiode, der durch die rein betriebliche Tätigkeit bedingt ist.

Welche sind die drei Stufen der Kosten- und Leistungsrechnung : Die Kostenrechnung besteht aus drei Stufen: Die Kostenrechnung ist in Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung gegliedert. Jede der Rechnungsarten hat eigene Ziele und Aufgaben.

Was gehört alles zur Kosten- und Leistungsrechnung

Innerhalb der Kosten- und Leistungsrechnung gibt es mehrere unterschiedliche Systeme: Die Vollkostenrechnung, die Teilkostenrechnung, die Prozesskostenrechnung, die Projektkostenrechnung, die Vor- und Nachkalkulation und die Periodenrechnung.

Was gehört alles in die KLR : Der Kern der Kosten- und Leistungsrechnung sind die drei unterschiedlichen Bereiche. Diese bilden die eigentlichen Rechnungen innerhalb der KLR. Die Bereiche ergeben sich direkt aus den Grundaspekten. Es handelt sich um die Kostenartenrechnung, die Kostenstellenrechnung und die Kostenträgerrechnung.

Kalkulatorische Zinsen und Mieten für die Nutzung von Eigenkapital bzw. von eigenen Gebäuden gehören ebenso dazu. Diesen kalkulatorischen Kosten steht kein Aufwand entgegen. Daher werden sie auch Zusatzkosten genannt.

Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung

Gewinnung von Informationen, Daten und Zahlen zur Entscheidungsfindung. Gegenüberstellung von Soll- und Ist-Daten. Überwachung aller Kostenträger, Kostenstellen und Kostenarten. Errechnung der Selbstkosten, beispielsweise zur Preiskalkulation.

Was sind Grundkosten in der Kosten- und Leistungsrechnung

Grundkosten sind Kosten, die in Finanzbuchhaltung und im internen Rechnungswesen wertmäßig gleich angesetzt werden. Den Grundkosten steht also ein deckungsgleicher Aufwand, also ein Aufwand in gleicher Höhe, gegenüber. Daher werden sie auch als aufwandsgleiche Kosten oder Zweckaufwendungen bezeichnet.Ein Unternehmen bietet am Markt Leistungen an. Das kann beispielsweise der Verkauf von Produkten oder auch Dienstleistungen sein. Kosten entstehen durch den Verbrauch von Gütern und Leistungen für die Leistungserstellung des Unternehmens. Erlöse wiederum entstehen durch den Verkauf von Leistungen an Kunden.Die drei Stufen der Kostenrechnung

Oder die Gliederung erfolgt nach Funktionen wie Vertriebskosten, Fertigungskosten, Forschungskosten und Verwaltungskosten. Darüber hinaus ist eine Gliederung nach Zurechenbarkeit häufig, diese erfolgt dann in Einzel- und Gemeinkosten.

Die Definition der Kosten- und Leistungsrechnung

Die Kosten- und Leistungsrechnung – oder kurz: KLR – ordnet die innerbetrieblichen Kosten den Ursachen für die Kosten zu. Dabei wird nach drei Kriterien unterschieden: Kostenträger, Kostenstellen und Kostenarten.

Was sind Nichtkosten : In einem ersten Schritt sortiert die Kostenartenrechnung die neutralen Aufwendungen als „Nichtkosten“ aus und übernimmt die betrieblichen Aufwendungen als Istkosten (tatsächlich entstandene Kosten einer Periode) in die Kostenrechnung.

Was sind keine Kosten : Zu den neutralen Aufwendungen zählen zum Beispiel Spenden an Vereine oder wohltätige Organisationen, Steuernachzahlungen und Vorauszahlungen, Währungs- und Wertverluste, Schadensfälle, Forderungsausfälle, Verluste beim Verkauf von Anlagegegenständen.

Was sind die Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung

Die Kosten- und Leistungsrechnung dient der firmeninternen Ermittlung von Kosten und Erlösen, welche direkt mit der Leistungserstellung verknüpft sind. So können Soll- und Ist-Daten verglichen und zur kurzfristigen Planung genutzt werden.

Es existiert ein großer Block von Aufwendungen, die keine Kosten sind. Dieser "neutrale Aufwand" bezeichnet den Verzehr von Gütern und Dienstleistungen, der zwar im Unternehmen angefallen ist, jedoch nichts mit der betrieblichen Aufgabe in der betrachteten Periode zu tun hat.