Antwort Was ist ein Heimatgefühl? Weitere Antworten – Was ist Heimat für ein Gefühl

Was ist ein Heimatgefühl?
Viele Menschen verbinden mit Heimat ein Gefühl von Sicherheit, Wohlbefinden oder Angekommen-Sein. Heimat ist für viele da, wo ein geliebter Mensch lebt, Familie, Freunde. Der Begriff "Heimat" wird aber auch missbraucht: um sich von anderen Menschen abzugrenzen. Etwa gegenüber jenen, die woanders aufgewachsen sind.Hauptsache, es fühlt sich nach Geborgenheit an. Somit bedeutet Heimat auch Sicherheit und Vertrauen. Es entsteht dabei ein Gefühl von Geborgen heit. Dieses Gefühl lässt sich heute nicht nur auf den Wohnort anwenden, sondern auch auf Menschen, die man gerne hat, die einem vertraut sind.Heimat ist Lebensort, der Ort, an dem man zu Hause ist und sich zu Hause fühlt, "wo ich im vollen Sinne lebe als einer, der eingewöhnt ist und nicht nur eingeboren" (Waldenfels 1990: 113). Heimat ist ein Raum, den man sich durch einen schöpferischen Prozess aktiv aneignen kann (Greverus 1979).

Was ist Heimat Beispiele : Heimat ist häufig ein Ort. Oftmals ist es der Ort, an dem ein Mensch geboren oder aufgewachsen ist und sich wohlfühlt. Ein Zimmer, eine Wohnung, ein Stadtviertel, aber auch eine ganze Stadt oder ein Land können eine Heimat für einen Menschen sein.

Wie entsteht Heimatgefühl

Die Heimathaltung entsteht da, wo ich das Gefühl habe: 'Das was da passiert, geht mich was an und ich habe Anteil daran'. Also wenn ich zum Beispiel irgendwo hingehe und sage: 'Wir in Europa versuchen jetzt was', dann hab ich tendenziell das Heimatgefühl: Wir in Europa, an dem ich Anteil habe.

Welche Gefühle verbindet man mit Heimat : Heimat ist für viele Menschen ihr Zuhause, aber der Begriff steht für mehr: für den Ort, an dem man aufgewachsen ist, für Menschen, zu denen man sich zugehörig fühlt, für Landschaften, Sprache bzw. Mundarten, Traditionen und Bräuche sowie für Gefühle der Geborgenheit, der Sicherheit, Zufriedenheit und Gemütlichkeit.

Heimat als Begriff – Sprachliche Abgrenzung

Heimat ist sich wohl, vertraut und geborgen fühlen. Das ist wo man verwurzelt ist, wo man herkommt. Man ist unter Gleichen, empfindet Sicherheit, in dem was man tut, wo man es tut. Hier hat man nichts zu befürchten, hier kennt man sich, hier ist man Zuhause.

Heimat ist heutzutage Schlüsselwort, Reizwort und Kampfbegriff zugleich: auf der einen Seite verbunden mit Rückständigkeit, Konservativismus, Volkstümelei und Nationalismus, anderseits aber auch mit Vertrautem, mit Identität, mit Geborgenheit.

Wo fängt die Heimat an

Von klein auf definieren die meisten Menschen die Heimat als den Ort, an dem sie geboren und aufgewachsen sind. Der Ort unseres Elternhauses, das Haus, in dem wir aufgewachsen sind. Es ist der Ort, an dem wir zu Beginn am meisten Zeit verbringen.Heimat ist für viele Menschen ihr Zuhause, aber der Begriff steht für mehr: für den Ort, an dem man aufgewachsen ist, für Menschen, zu denen man sich zugehörig fühlt, für Landschaften, Sprache bzw. Mundarten, Traditionen und Bräuche sowie für Gefühle der Geborgenheit, der Sicherheit, Zufriedenheit und Gemütlichkeit.