Antwort Was ist so besonders an der Wartburg? Weitere Antworten – Für was ist die Wartburg bekannt

Was ist so besonders an der Wartburg?
Sie gilt als die „ideale Burg“ der feudalen Epoche in Mitteleuropa trotz ihrer Überformungen späterer Jahrhunderte. Im Jahr 1999 wurde der Wartburg als erster deutscher Burg der Status „UNESCO-Welterbestätte“ verliehen.Die Wartburg gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und war 1999 sogar die erste Burg Deutschlands, die in eben jene Liste aufgenommen wurde. Auch für Familien mit Kindern ist die Wartburg ein Highlight in Thüringen, denn Ritterburgen gefallen den meisten Kids! Der Eintritt auf die Wartburg kostet 12 Euro.Das "Wartburgfest" war eine politische Massenkundgebung der Urburschenschaft der Universität Jena am 18. Oktober 1817 auf der Wartburg bei Eisenach (Thüringen). Sie fand anlässlich des 300-jährigen Jubiläums vom Luther Thesenanschlag und des vierjährigen Jubiläums der Völkerschlacht bei Leipzig statt.

Welche Persönlichkeiten lebten auf der Wartburg : Die Wartburg inspirierte Künstler in Literatur, Malerei und Musik, so Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig Bechstein, Franz Liszt, Richard Wagner, Moritz von Schwind, Friedrich Preller d. Ä. und viele andere mehr.

Warum sollte man die Wartburg besuchen

Ihre außergewöhnliche Strahlkraft verdankt die Wartburg nicht nur ihrer besonderen Architektur, sondern auch historischen Ereignissen und Persönlichkeiten die eng mit ihr verbunden sind. Als erste Burg in Deutschland wurde sie 1999 von der UNESCO auf die Welterbeliste gesetzt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Was geschah auf der berühmten Wartburg erstmalig : Am 18. Oktober 1817 fand auf Einladung der Jenaer Urburschenschaft anlässlich des 300. Jahrestages des Thesenanschlags Martin Luthers (31. Oktober 1517) und im Gedenken an die Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 19. Oktober 1813) auf der Burg das erste Wartburgfest statt.

Die Versammlung der ca. 500 Studenten und einiger Professoren war eine Protestkundgebung gegen reaktionäre Politik und Kleinstaaterei und für einen Nationalstaat mit einer eigenen Verfassung. Als Zufluchtsort Martin Luthers 1521/22 galt die Wartburg als deutsches Nationalsymbol.

“ Und so gab es im Eichen- und Tannen-geschmückten Rittersaal auf der Wartburg vor 200 Jahren kämpferische Reden mit politischen Forderungen, und auch Gottesdienste, um den Geist Luthers zu beschwören, der die geistige Freiheit gebracht hatte und der nun mithelfen soll, die politische folgen zu lassen.

Was hat Luther auf der Wartburg gemacht

Er wird später zum Schein gefangen genommen und verbringt die folgenden zehn Monate bis zum 1. März 1522 inkognito als "Junker Jörg" auf der Wartburg. Hier übersetzt er das Neue Testament aus einer griechischen Fassung in nur elf Wochen in die deutsche Sprache. Luthers Übersetzung erschien im September 1522.Von dort aus gelangt man zu Fuß, ca. 30-40 Minuten, auf die Wartburg oder mit einem kostenpflichtigen Shuttle.“ Und so gab es im Eichen- und Tannen-geschmückten Rittersaal auf der Wartburg vor 200 Jahren kämpferische Reden mit politischen Forderungen, und auch Gottesdienste, um den Geist Luthers zu beschwören, der die geistige Freiheit gebracht hatte und der nun mithelfen soll, die politische folgen zu lassen.

Luther fand Zuflucht auf der Wartburg und übertrug dort das Neue Testament ins Deutsche, so wurde die Heilige Schrift der Allgemeinheit zugänglich. 1546 starb der große deutsche Reformator.

Was brachte das Wartburgfest : Als Bücherverbrennung beim Wartburgfest wird ein Ereignis am 18. Oktober 1817 bezeichnet, bei dem nach dem offiziellen Ende des ersten Wartburgfestes Symbole der Gegner der frühen burschenschaftlichen Einheits- und Freiheitsbewegung verbrannt wurden.

Was wurde beim Wartburgfest gemacht : Wartburgfest, Treffen von etwa 450 Studenten und einige Professoren (Burschenschaften) auf der Wartburg bei Eisenach im Oktober 1817 (Vormärz). Sie demonstrierten für einen einheitlichen deutschen Nationalstaat, eine Verfassung und Bürgerrechte und somit gegen die Restauration im Deutschen Bund.

Warum hat sich Martin Luther auf der Wartburg versteckt

Unweit von Eisenach im heutigen Luthergrund war er bei der Rückreise aus Worms von kurfürstlichen Reitern gefangen genommen und auf die Wartburg verbracht worden. Ein Coup Friedrichs, um sein Landeskind vor den Gefahren der Reichsacht zu schützen. Beim Wormser Reichstag hatte sich Luther im Beisein von Kaiser Karl V.

Als Reaktion auf die Restauration gründeten patriotische Studenten im Jahr 1815 in Jena die sogenannte Urburschenschaft . Zwei Jahre später luden sie – anlässlich des Jahrestags der Reformation und Völkerschlacht bei Leipzig – für den 18. Oktober 1817 zum “Nationalfest” auf die Wartburg bei Eisenach ein.1521 predigt Martin Luther auf der Hin- und Rückreise vom Wormser Reichstag in der Georgenkirche. Er wird später zum Schein gefangen genommen und verbringt die folgenden zehn Monate bis zum 1. März 1522 inkognito als "Junker Jörg" auf der Wartburg.

Woher hat die Wartburg ihren Namen : Gegründet wurde die Wartburg wohl um 1067 von Ludwig dem Springer; erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1080. Der Name bedeutet Warte, also Wach- oder Wächterburg. Die Gründungssage der Burg erwähnt die Schwurschwerter der Wartburg: laut dieser Sage soll Ludwig der Springer mit den Worten „Wart!