Antwort Was macht man in HNO? Weitere Antworten – Was wird bei einer HNO Untersuchung gemacht

Was macht man in HNO?
Der HNO-Facharzt erhebt eine Anamnese (Erfragung medizinisch-relevanter Informationen, die zur Diagnosefindung beitragen). Dann erfolgt die Untersuchungen von Nase (z.B. Rhinoskopie, Nasenfunktionstest), Mund, Rachen, Hals und Ohren (z.B. Ohrmikroskopie).Als Fachärzte fokussieren sie sich auf die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, auch Otorhinolaryngology (ORL) genannt. Dies ist ein vielfältiges Teilgebiet der Medizin und befasst sich als Fachgebiet mit den Ohren, den Luftwegen sowie mit Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf und Speiseröhre.Sie kümmern sich um vielfältige Funktionsstörungen im Bereich des Kopfes, Halses, im Kehlkopf und im Rachen sowie Erkrankungen im Bereich der oberen Atemwege. Allergische Erkrankungen sind ebenfalls Teilbereiche der HNO.

Für was geht man zum HNO-Arzt : Die gängigste Abkürzung ist HNO und steht für Hals-Nasen-Ohren. Oto-Rhino-Laryngologie setzt sich aus dem altgriechischen „oto“ für Ohr, „rhino“ für Nase und „larynx“ für Hals zusammen. In einfachen Worten: Ein ausgebildeter HNO-Arzt oder eine ausgebildete HNO-Ärztin ist für die Bereiche Hals, Nase und Ohren zuständig.

Wie lange dauert eine Untersuchung beim HNO

Nach dem ärztlichen Gespräch und der Eingangsuntersuchung wird bei vorhandener Notwendigkeit ein nächstmöglicher Termin zur komplexen Untersuchung vereinbart. Die Untersuchungsdauer beträgt ca. 1 Stunde, Ergebnisse werden ausführlich und verständlich besprochen.

Wie lange dauert eine HNO Untersuchung : Die Untersuchung dauert im allgemeinen wenige Minuten. In der darauffolgenden halben Stunde müssen viele Patienten mehrfach Niesen bzw. die Nase putzen (Reaktion auf die Oberflächenanästhesie), ansonsten kommt es zu keinen Beschwerden.

Zur Untersuchung von Mundhöhle und Mundrachen benutzt der HNO-Arzt üblicherweise einen Mundspatel und eine Stirnlampe bzw. einen Stirnspiegel. Damit kann er den Zustand der Schleimhaut, der Zunge und der Gaumenmandeln beurteilen.

In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.

Wie untersucht der HNO-Arzt die Ohren

Ein Otoskop besteht aus einer Stablampe mit einem integrierten Ohrtrichter, bei Bedarf schaltet der Arzt zusätzlich eine Lupe vor. Um besser in den Gehörgang sehen zu können, zieht der Arzt bei der Ohrspiegelung (Otoskopie) die Ohrmuschel leicht nach oben und nach hinten, bevor er den Trichter ansetzt.Was kostet der Besuch beim Tierarzt Einfache Untersuchungen kosten laut neuer Gebührenordnung (GOT) für Hunde und Katzen 23,62 Euro. Hinzu kommt die Umsatzsteuer. Die Tierärzte können aber auch deutlich mehr berechnen, und zwar den zwei- oder dreifachen Satz, also bis zu 70,86 Euro für eine einfache Untersuchung.Sie ermöglichen u.a. das Aufspüren von Eiter- und Blutanreicherungen, Schleimhaut- oder Muschelschwellungen, Schleimhautgeschwüre, Polypen, Missbildungen, Tumoren oder Fremdkörpern.

Zur Untersuchung von Mundhöhle und Mundrachen benutzt der HNO-Arzt üblicherweise einen Mundspatel und eine Stirnlampe bzw. einen Stirnspiegel. Damit kann er den Zustand der Schleimhaut, der Zunge und der Gaumenmandeln beurteilen.

Wie untersucht der HNO die Nase : Mit dem Nasenspekulum und einem reflektierenden Spiegel auf der Stirn erhält der Facharzt der HNO Heilkunde Sicht in den vorderen Teil der Nasenhaupthöhle. Um besser untersuchen zu können, setzt er bei Bedarf abschwellendes Nasenspray ein und entfernt Schleim, Krusten oder auch Blut.

Was kostet ein HNO-Arzt Besuch : Eine HNO-Standarduntersuchung mit Rezept kostet für Selbstzahler ca. 160-200 Euro.

Was ist ein Notfall beim HNO

HNO-Notfälle treten häufig und meist unerwartet auf. Dazu gehören insbesondere akute Blutungen des Nasenrachenraumes. Doch auch der plötzlicher Hörverlust und oftmals ein- tretender akuter Schwindel gehören dazu.

Bei Bedarf betäubt der Arzt die Schleimhaut mit einem Spray (z. B. Xylocain®). Lässt sich der Nasenrachen auf diesem Weg nicht ausreichend beurteilen, führt der Arzt ein Endoskop über die Nase ein (Nasenspiegelung) und schiebt es in den Nasenrachen vor (endoskopische Untersuchung des Nasenrachens).Mit einem Holzspatel kann der HNO-Arzt in den Rachenraum sehen und die gerötete Schleimhaut erkennen. Zur Absicherung schaut er sich möglicherweise den Kehlkopf mit einer Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie) genauer an. Für diese sogenannte Laryngoskopie verwendet der HNO-Arzt ein sogenanntes Lupenlaryngoskop.

Wie untersucht der HNO den Rachen : Zur Untersuchung von Mundhöhle und Mundrachen benutzt der HNO-Arzt üblicherweise einen Mundspatel und eine Stirnlampe bzw. einen Stirnspiegel. Damit kann er den Zustand der Schleimhaut, der Zunge und der Gaumenmandeln beurteilen.