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Was versteht man unter einer Primärkasse?
Definition. Die Primärkassen sind die berufsständischen Pflichtversicherungen, die durch Otto von Bismarck bei Gründung der Sozialversicherungen festgelegt wurden. Sie sind die ersten Anbieter der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland.Es existieren folgende Arten von Primärkassen: die Ortskrankenkassen (AOKn), die Betriebskrankenkassen (BKKn), die Innungskrankenkassen (IKKn), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLG) und die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS).Unter dem Namen Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) bestehen derzeit in Deutschland elf rechtlich selbständige Krankenkassen. Sechs von ihnen erstrecken sich auf ein Land, fünf AOKs sind infolge von Zusammenschlüssen in den Jahren 2006 bis 2012 für mehrere Länder zuständig.

Ist die Knappschaft eine Primärkasse : Die GKV unterteilt sich in Primär- und Ersatzkassen:

Primärkassen: Ortskrankenkassen (AOK), Betriebskrankenkassen (BKK), Innungskrankenkassen (IKK), Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLG), Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.

Sind Betriebskrankenkassen Primärkassen

Es existieren folgende Arten von Primärkassen: Ortskrankenkassen (AOK) Betriebskrankenkassen (BKK) Innungskrankenkassen (IKK)

Warum gibt es primär und Ersatzkassen : Ersatzkassen einfach erklärt

Je nach Beruf mussten Arbeitnehmer sich in einer dieser Pflichtkassen versichern. Später bekamen sie jedoch die Möglichkeit, sich ersatzweise in einer freiwillig organisierten Hilfskasse zu versichern. Aus diesen Hilfskassen wurden schließlich die Ersatzkassen, die es noch heute gibt.

In Deutschland gibt es zurzeit sechs unterschiedliche Kassenarten mit der folgenden Zahl von Einzelkassen:

  • 11 Allgemeine Ortskrankenkassen.
  • 70 Betriebskrankenkassen.
  • 6 Innungskrankenkassen.
  • 6 Ersatzkassen.
  • 1 Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.
  • 1 Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.


Es existieren folgende Arten von Primärkassen: Ortskrankenkassen (AOK) Betriebskrankenkassen (BKK) Innungskrankenkassen (IKK)

Was ist der Unterschied zwischen Krankenkasse und Betriebskrankenkasse

Die Landwirtschaftlichen Krankenkassen (LKK) stehen nur Landwirten zur Verfügung. Betriebskrankenkassen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts. Ursprünglich gründeten Arbeitgeber Betriebskrankenkassen, um ihre Arbeitnehmer, ehemalige Mitarbeiter sowie deren Familien abzusichern.Ersatzkassen gehören als Krankenkassen zur gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Sie sind nach § 148 Satz 1 SGB V definiert als „am 31. Dezember 1992 bestehende Krankenkassen, bei denen Versicherte die Mitgliedschaft bis zum 31. Dezember 1995 durch Ausübung des Wahlrechts erlangen können.Es existieren folgende Arten von Primärkassen: Ortskrankenkassen (AOK) Betriebskrankenkassen (BKK) Innungskrankenkassen (IKK)

Liste der sechs Ersatzkassen

Neben den Ersatzkassen gibt es fünf weitere Kassenarten in Deutschland: die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), Betriebskrankenkassen (BKK), Innungskrankenkassen (IKK), die Knappschaft sowie die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG).

Ist eine Betriebskrankenkasse eine gesetzliche Krankenkasse : Eine Betriebskrankenkasse (BKK) ist eine Kassenart der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Versicherungspflichtige Personen haben die Wahl zwischen Betriebskrankenkassen, Ersatzkassen (EK), Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), Innungskrankenkassen (IKK) und der Knappschaft (KBS).

Welche Kassen gehören zu Ersatzkassen : Ersatzkassen sind: Barmer GEK, DAK – Gesundheit, Techniker Krankenkasse (TK), Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK – Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk).