Antwort Was wird im Hilfeplangespräch besprochen? Weitere Antworten – Was sind die Ziele eines Hilfeplangespräch

Was wird im Hilfeplangespräch besprochen?
Mit diesen Hilfeplangesprächen stellen die Beteiligten sicher, dass die gewählten Hilfen zur Erziehung wirksam sind. Sie können damit aber auch Alternativen suchen oder die Hilfsmaßnahmen beenden, sobald die geplanten Ziele erreicht wurden.Verpflichtet zur Teilnahme an Hilfeplangesprächen sind Jugendamt-Verantwortliche (ASD, PKD oder nur PKD je nach Organisation), Sorgeberechtigter (Herkunftseltern oder Vormund/Pfleger), Pflegepersonen. Es können weitere Personen hinzugeladen werden.Das Hilfeplanverfahren, das heißt die konkrete methodische Umsetzung, ist in drei Teilprozesse aufgeteilt: Klärung des Hilfebedarfs (sozialpädagogische Diagnostik), Planung und Durchführung der Hilfe (sozialpädagogische Intervention), Überprüfung des Verlaufes, Fortschreibung und Beendigung (Evaluation).

Wann kommt es zum Hilfeplangespräch : Üblicherweise lädt das Jugendamt alle Beteiligten einmal jährlich zu einem Hilfeplangespräch ein. Hilfeplangespräche können auch öfter stattfinden, besonders dann, wenn Vereinbarungen oder Zielsetzungen zu Beginn noch nicht eindeutig gemacht werden konnten.

Was passiert in einem Hilfeplangespräch

Als Hilfeplanung bezeichnet man den Gesamtprozess von der anfänglichen Information und Beratung, über die Feststellung des Bedarfs und die Aufstellung des Hilfeplans bis hin zur Beendigung einer Einzelfallhilfe.

Was gehört in einen Hilfeplan : Der Hilfeplan dokumentiert die notwendige Beteiligung, die identifizierten Problemfel- der und Lösungsansätze sowie die Kontrolle von Zielen und Handlungsschritten und ist somit das Instrument zur Steuerung der Hilfe.

Im Rahmen der ambulanten Hilfen, soll das Hilfeplangespräch in regelmäßigen Abständen, im Normalfall zweimal im Jahr stattfinden. Inhaltlich geht es hierbei um eine Evaluation der bestehenden Hilfe.