Überblick über die verschiedenen Gründüngungspflanzen
Pflanze
Saatzeit
Bemerkungen
Kresse (Kreuzblütler)
März–September
schnellwachsend
Inkarnatklee (Leguminose)
März–August
winterhart, Stickstoffsammler
Lein
April–Juli
gute Bodenlockerung
Lupinen (weiß, gelb oder blau) (Leguminose)
April–August
Stickstoffsammler, Tiefwurzler (2 m)
Senf als Gründüngung können Sie in der gesamten Zeit zwischen Mai und Oktober säen. Es können alle Senfsorten als Gründünger verwendet werden, auch der bekannte Gelbsenf ist als Gründüngung geeignet. Er sollte erst spät im Jahr gesät werden, idealerweise aber direkt nach der Ernte des vorhergehenden Gemüses.Als Beispiele dienen Raps, Senfarten, Ölrettich, Buchweizen, Lupinen, Erbsen, Knaulgras, Rotklee, Weißklee u.v.a.
Welche Gründüngung im Sommer : Gründüngung bei kleinen Beeten
Der August ist ein optimaler Aussaatmonat für viele bodenverbessernde Pflanzen wie Klee, Lupinen, Phacelia, Gelbsenf, Wicken oder Ölrettich.
Welche Gründüngung im Oktober säen
Gründüngung noch im Oktober
Der Boden ist ausreichend warm und so können die Samen gut keimen und die Pflanzen wachsen. Gelbsenf und Phacelia kommen zwar nicht mehr zur Blüte, bilden aber grüne Blätter und Stängel bis zum Frost. Kresse, Spinat und Feldsalat eignen sich ebenfalls noch für die Einsaat.
Welche Gründüngung gegen Unkraut : Winterroggen ist ein beliebter Gründünger. Er lüftet und lockert den Boden und hinterlässt fein krümelige Erde. Außerdem verhindert er, dass sich Unkraut ansiedelt. Er eignet sich besonders gut für Beete mit Kartoffeln, Bohnen oder Kohl.
Dieser Zwischenfruchtanbau verbessert den Boden, indem er ihn vor Erosion schützt, Unkraut unterdrückt, das Bodenleben fördert und den Boden lockert. Zum Bodenleben gehören Mikroorganismen wie Pilze, Bakterien oder Nematoden, aber auch Regenwürmer und Insekten wie etwa Käfer.
Um die Krankheit zu vermeiden, empfehlen Gartenbau-Fachleute wie Hartmut Clemen eine Anbaupause von mindestens drei Jahren einzulegen. Und: „Auch empfehle ich auf die Gründüngung von Senf und Raps zu verzichten, da sie als Kreuzblütler die Kohlhernie übertragen. “
Was ist eine gute Zwischenfrucht
Gut eignen sich Buchweizen, Gräser, Lein und Leguminosen wie Alexandrinerklee.Beliebteste Zwischenfrucht: Senf
An zweiter Stelle – mit 25,4 Prozent – stehen Zwischenfrucht-Mischungen, gefolgt von Ölrettich mit 11,6 Prozent. Lupinen stehen am seltensten auf den Feldern. Für sie entscheiden sich nur 2,6 Prozent.Kreuzblütler (Brassicaceae): Senf und Ölrettich sind besonders beliebte Vertreter für die Gründüngung. Gerade Senf wächst sehr schnell und ist somit sehr konkurrenzstark gegenüber Unkräutern. Die Pfahlwurzeln eignen sich sehr gut, um Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten aufzunehmen.
Gründüngung noch im Oktober
Der Boden ist ausreichend warm und so können die Samen gut keimen und die Pflanzen wachsen. Gelbsenf und Phacelia kommen zwar nicht mehr zur Blüte, bilden aber grüne Blätter und Stängel bis zum Frost. Kresse, Spinat und Feldsalat eignen sich ebenfalls noch für die Einsaat.
Was kann man im Oktober noch Zwischenfrüchte säen : Grünroggen als Zwischenfrucht
Grünroggen wird als Winterzwischenfrucht im Herbst vor dem Saattermin bei Körnernutzung ausgesät. Allerdings ist die Aussaat auch noch bis spät im Oktober möglich.
Welche Gründüngung ist winterhart : Als winterharte Gründüngung eignet sich etwa Winterweizen, Wintergerste oder auch Dinkel. Kulinarisch ist der Feldsalat eine feine Alternative, die als essbarer Gründünger auch im späten Herbst noch gesät werden kann. Bei winterharten Sorten bilden die lebenden Pflanzen den Schutz.
Was Pflanzen damit kein Unkraut kommt
Gegen Unkraut helfen am besten Bodendecker, die dicht blühen. Dafür bieten sich beispielsweise Elfenblume (Epimedium), Golderdbeere (Waldsteinia fragarioides) und Ysander (Pachysandra) an. Pflanze sie aber nicht in der prallen Sonne.
Das wichtigste Bodenbearbeitungsgerät im Betrieb ist die Kurzscheibenegge, mit der auch die Zwischenfrüchte im Januar/Februar, möglichst bei Frost, eingearbeitet werden. Die Aussaat vom Sommergetreide erfolgt dann mit Kreiselegge/Drillmaschine mit Scheibenscharen.Mit Aussaatstärken von 25-30 kg/ha Ölrettich, 20-25 kg/ha Gelbsenf bzw. 25 kg/ha viterra® RÜBE wird dieser Wert auch bei ungünstigen Aussaat- und Auflaufbedingungen erreicht.
Wann darf man Zwischenfrucht einarbeiten : 15. Februar
Zwischenfruchtbestände, die als ökologische Vorrangflächen ausgewiesen sind, dürfen prinzipiell jederzeit abgemulcht oder gewalzt werden. Eine Einarbeitung der Zwischenfrucht ist bundesweit erst ab 15. Februar erlaubt.
Antwort Welche Zwischenfrucht im Garten? Weitere Antworten – Was ist die beste Gründüngung im Garten
Überblick über die verschiedenen Gründüngungspflanzen
Senf als Gründüngung können Sie in der gesamten Zeit zwischen Mai und Oktober säen. Es können alle Senfsorten als Gründünger verwendet werden, auch der bekannte Gelbsenf ist als Gründüngung geeignet. Er sollte erst spät im Jahr gesät werden, idealerweise aber direkt nach der Ernte des vorhergehenden Gemüses.Als Beispiele dienen Raps, Senfarten, Ölrettich, Buchweizen, Lupinen, Erbsen, Knaulgras, Rotklee, Weißklee u.v.a.
Welche Gründüngung im Sommer : Gründüngung bei kleinen Beeten
Der August ist ein optimaler Aussaatmonat für viele bodenverbessernde Pflanzen wie Klee, Lupinen, Phacelia, Gelbsenf, Wicken oder Ölrettich.
Welche Gründüngung im Oktober säen
Gründüngung noch im Oktober
Der Boden ist ausreichend warm und so können die Samen gut keimen und die Pflanzen wachsen. Gelbsenf und Phacelia kommen zwar nicht mehr zur Blüte, bilden aber grüne Blätter und Stängel bis zum Frost. Kresse, Spinat und Feldsalat eignen sich ebenfalls noch für die Einsaat.
Welche Gründüngung gegen Unkraut : Winterroggen ist ein beliebter Gründünger. Er lüftet und lockert den Boden und hinterlässt fein krümelige Erde. Außerdem verhindert er, dass sich Unkraut ansiedelt. Er eignet sich besonders gut für Beete mit Kartoffeln, Bohnen oder Kohl.
Dieser Zwischenfruchtanbau verbessert den Boden, indem er ihn vor Erosion schützt, Unkraut unterdrückt, das Bodenleben fördert und den Boden lockert. Zum Bodenleben gehören Mikroorganismen wie Pilze, Bakterien oder Nematoden, aber auch Regenwürmer und Insekten wie etwa Käfer.
Um die Krankheit zu vermeiden, empfehlen Gartenbau-Fachleute wie Hartmut Clemen eine Anbaupause von mindestens drei Jahren einzulegen. Und: „Auch empfehle ich auf die Gründüngung von Senf und Raps zu verzichten, da sie als Kreuzblütler die Kohlhernie übertragen. “
Was ist eine gute Zwischenfrucht
Gut eignen sich Buchweizen, Gräser, Lein und Leguminosen wie Alexandrinerklee.Beliebteste Zwischenfrucht: Senf
An zweiter Stelle – mit 25,4 Prozent – stehen Zwischenfrucht-Mischungen, gefolgt von Ölrettich mit 11,6 Prozent. Lupinen stehen am seltensten auf den Feldern. Für sie entscheiden sich nur 2,6 Prozent.Kreuzblütler (Brassicaceae): Senf und Ölrettich sind besonders beliebte Vertreter für die Gründüngung. Gerade Senf wächst sehr schnell und ist somit sehr konkurrenzstark gegenüber Unkräutern. Die Pfahlwurzeln eignen sich sehr gut, um Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten aufzunehmen.
Gründüngung noch im Oktober
Der Boden ist ausreichend warm und so können die Samen gut keimen und die Pflanzen wachsen. Gelbsenf und Phacelia kommen zwar nicht mehr zur Blüte, bilden aber grüne Blätter und Stängel bis zum Frost. Kresse, Spinat und Feldsalat eignen sich ebenfalls noch für die Einsaat.
Was kann man im Oktober noch Zwischenfrüchte säen : Grünroggen als Zwischenfrucht
Grünroggen wird als Winterzwischenfrucht im Herbst vor dem Saattermin bei Körnernutzung ausgesät. Allerdings ist die Aussaat auch noch bis spät im Oktober möglich.
Welche Gründüngung ist winterhart : Als winterharte Gründüngung eignet sich etwa Winterweizen, Wintergerste oder auch Dinkel. Kulinarisch ist der Feldsalat eine feine Alternative, die als essbarer Gründünger auch im späten Herbst noch gesät werden kann. Bei winterharten Sorten bilden die lebenden Pflanzen den Schutz.
Was Pflanzen damit kein Unkraut kommt
Gegen Unkraut helfen am besten Bodendecker, die dicht blühen. Dafür bieten sich beispielsweise Elfenblume (Epimedium), Golderdbeere (Waldsteinia fragarioides) und Ysander (Pachysandra) an. Pflanze sie aber nicht in der prallen Sonne.
Das wichtigste Bodenbearbeitungsgerät im Betrieb ist die Kurzscheibenegge, mit der auch die Zwischenfrüchte im Januar/Februar, möglichst bei Frost, eingearbeitet werden. Die Aussaat vom Sommergetreide erfolgt dann mit Kreiselegge/Drillmaschine mit Scheibenscharen.Mit Aussaatstärken von 25-30 kg/ha Ölrettich, 20-25 kg/ha Gelbsenf bzw. 25 kg/ha viterra® RÜBE wird dieser Wert auch bei ungünstigen Aussaat- und Auflaufbedingungen erreicht.
Wann darf man Zwischenfrucht einarbeiten : 15. Februar
Zwischenfruchtbestände, die als ökologische Vorrangflächen ausgewiesen sind, dürfen prinzipiell jederzeit abgemulcht oder gewalzt werden. Eine Einarbeitung der Zwischenfrucht ist bundesweit erst ab 15. Februar erlaubt.