Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) wird vom Bauherrn für Baustellen bestellt, sofern Beschäftigte mehrerer Unternehmer (Gewerke) auf der Baustelle tätig werden.Ist ein SiGeKo Pflicht Auf der Baustelle ist ein SiGeKo dann Pflicht, wenn mehrere Bauunternehmen gleichzeitig tätig sind und der Bauherr die entsprechenden Aufgaben nicht selbst übernehmen kann.Wer bestellt den SiGeKo Die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatorin oder der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator muss von den Bauherr:innen bestellt werden.
Wer ist für baustellensicherheit verantwortlich : Grundsätzlich trägt der Bauherr die Verantwortung für das Bauvorhaben und damit auch die Verkehrssicherungspflicht. Er hat schließlich den Bau veranlasst. In der Regel delegiert er jedoch die Verantwortung an das Bauunternehmen und den bauüberwachenden Architekten.
Wer ist der verantwortliche Dritte
Dritte können Architekten, Fachplaner, Bauunternehmer, Architektur-, Ingenieurbüros oder Baubetriebe, sogar Koordinatoren sein, sofern diese bereit sind, die Aufgabe zu übernehmen. Mit der Beauftragung eines Dritten ist der Bauherr von den ihm zugewiesenen Aufgaben entbunden.
Wann muss ein SiGeKo beauftragt werden : Erstellen eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes (SiGe-Plan) sind Arbeiten in der Planungsphase. Der SiGe-Plan wird während der Planungsphase erstellt und im Bauablauf erweitert und fortgeschrieben. Bei Baustellen wo mehr als 2 Gewerke (Arbeitgeber) tätig sind, ist ein SiGe-Plan zwingend vorgeschrieben.
Somit verdienst du als Sicherheitskoordinator/in ungefähr 24.480 € – 33.150 € netto im Jahr. Grundsätzlich trägt der Bauherr die Verantwortung für alles, was auf der Baustelle passiert. Ihn trifft zunächst die Verkehrssicherungspflicht im Hinblick auf sein Bauvorhaben, da er Veranlasser der Baumaßnahme ist und damit auch die Gefahrenquellen geschaffen hat, die damit einhergehen (vgl.
Wer ist für die Absicherung der Baugrube verantwortlich
Wer eine Grube aushebt, muss sie sichern – das ist bekannt. Aber auch derjenige, auf dessen Grundstück das Loch liegt, trägt Verantwortung dafür, dass niemand hineinfällt. Handwerker und Bauhherr sind gemeinsam dafür verantwortlich, das eine Baugrube für Dritte nicht gefährlich wird.Ein SiGeKo ist in der Regel nicht weisungsbefugt und kann die Baustelle nicht einstellen – es sei denn, der Bauherr hat ihm über den Vertrag Weisungsbefugnisse erteilt.Eine Vergütung der SiGeKo-Tätigkeit in Höhe von 0,4% der Nettobausumme liegt im Rahmen des Üblichen. Was passiert, wenn kein SiGeKo bestellt wird Es kann vorkommen, dass der Bauherr versäumt, einen SiGeKo zu bestellen. Diese Ordnungswidrigkeit gem. §25 ArbSchG kann mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.
Was braucht man um SiGeKo zu werden : Zu den SiGeKo Voraussetzungen gehört neben einer einschlägigen Berufserfahrung auf Baustellen eine Ausbildung im baufachlichen Bereich. Dabei richtet sich jede SiGeKo Weiterbildung der DEKRA Akademie an Personen, die ihre Arbeitsschutz- und Koordinatorenkenntnisse erweitern möchten, wie beispielsweise: Poliere (m/w/d)
Was kostet eine SiGeKo Ausbildung : 1.395,- EUR
Ausbildung SiGeKo in 5 Tagen, Anlagen B & C – HIRAcon Akademie -SiGeKo Seminare & mehr. gebühr: Regulär: 1.395,- EUR zzgl. MwSt.
Wer haftet Bauleiter oder Bauherr
Verletzt der Bauleiter seine Überwachungs- und Sorgfaltspflicht, und ist diese Verletzung kausal für den Mangel, so, wird der Bauleiter für den dem Bauherrn entstandenen Schaden haftbar. Du als Bauherr übernimmst beim Bau Deines Hauses die sogenannte Bauherrenhaftung. Du haftest also für Unfälle und Schäden, obgleich Du gar nicht selbst auf der Baustelle arbeitest oder dort anwesend bist.Bei einer Grabentiefe von > 1,00 m müssen die Übergänge beidseitig mit dreiteiligem Seitenschutz versehen sein. Bei Baugruben- oder Grabentiefen > 1,25 m sind als Zugänge Bautreppen oder Bauleitern zu benutzen. Böschungen mit mehr als 60° Neigung und mehr als 2,0 m Tiefe mit Sicherung gegen Absturz versehen.
Wie muss eine Baugrube abgesichert sein : Eine Baugrube muss so abgesichert sein, dass sie vor Einstürzen und Absackungen geschützt ist. Dafür werden Verfahren wie Verbau, Rütteldruckverdichtung oder auch unterirdische Schlitzwände eingesetzt.
Antwort Wer ist für den SiGeKo verantwortlich? Weitere Antworten – Wer muss den SiGeKo beauftragen
Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) wird vom Bauherrn für Baustellen bestellt, sofern Beschäftigte mehrerer Unternehmer (Gewerke) auf der Baustelle tätig werden.Ist ein SiGeKo Pflicht Auf der Baustelle ist ein SiGeKo dann Pflicht, wenn mehrere Bauunternehmen gleichzeitig tätig sind und der Bauherr die entsprechenden Aufgaben nicht selbst übernehmen kann.Wer bestellt den SiGeKo Die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatorin oder der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator muss von den Bauherr:innen bestellt werden.
Wer ist für baustellensicherheit verantwortlich : Grundsätzlich trägt der Bauherr die Verantwortung für das Bauvorhaben und damit auch die Verkehrssicherungspflicht. Er hat schließlich den Bau veranlasst. In der Regel delegiert er jedoch die Verantwortung an das Bauunternehmen und den bauüberwachenden Architekten.
Wer ist der verantwortliche Dritte
Dritte können Architekten, Fachplaner, Bauunternehmer, Architektur-, Ingenieurbüros oder Baubetriebe, sogar Koordinatoren sein, sofern diese bereit sind, die Aufgabe zu übernehmen. Mit der Beauftragung eines Dritten ist der Bauherr von den ihm zugewiesenen Aufgaben entbunden.
Wann muss ein SiGeKo beauftragt werden : Erstellen eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes (SiGe-Plan) sind Arbeiten in der Planungsphase. Der SiGe-Plan wird während der Planungsphase erstellt und im Bauablauf erweitert und fortgeschrieben. Bei Baustellen wo mehr als 2 Gewerke (Arbeitgeber) tätig sind, ist ein SiGe-Plan zwingend vorgeschrieben.
Somit verdienst du als Sicherheitskoordinator/in ungefähr 24.480 € – 33.150 € netto im Jahr.
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Grundsätzlich trägt der Bauherr die Verantwortung für alles, was auf der Baustelle passiert. Ihn trifft zunächst die Verkehrssicherungspflicht im Hinblick auf sein Bauvorhaben, da er Veranlasser der Baumaßnahme ist und damit auch die Gefahrenquellen geschaffen hat, die damit einhergehen (vgl.
Wer ist für die Absicherung der Baugrube verantwortlich
Wer eine Grube aushebt, muss sie sichern – das ist bekannt. Aber auch derjenige, auf dessen Grundstück das Loch liegt, trägt Verantwortung dafür, dass niemand hineinfällt. Handwerker und Bauhherr sind gemeinsam dafür verantwortlich, das eine Baugrube für Dritte nicht gefährlich wird.Ein SiGeKo ist in der Regel nicht weisungsbefugt und kann die Baustelle nicht einstellen – es sei denn, der Bauherr hat ihm über den Vertrag Weisungsbefugnisse erteilt.Eine Vergütung der SiGeKo-Tätigkeit in Höhe von 0,4% der Nettobausumme liegt im Rahmen des Üblichen.
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Was passiert, wenn kein SiGeKo bestellt wird Es kann vorkommen, dass der Bauherr versäumt, einen SiGeKo zu bestellen. Diese Ordnungswidrigkeit gem. §25 ArbSchG kann mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.
Was braucht man um SiGeKo zu werden : Zu den SiGeKo Voraussetzungen gehört neben einer einschlägigen Berufserfahrung auf Baustellen eine Ausbildung im baufachlichen Bereich. Dabei richtet sich jede SiGeKo Weiterbildung der DEKRA Akademie an Personen, die ihre Arbeitsschutz- und Koordinatorenkenntnisse erweitern möchten, wie beispielsweise: Poliere (m/w/d)
Was kostet eine SiGeKo Ausbildung : 1.395,- EUR
Ausbildung SiGeKo in 5 Tagen, Anlagen B & C – HIRAcon Akademie -SiGeKo Seminare & mehr. gebühr: Regulär: 1.395,- EUR zzgl. MwSt.
Wer haftet Bauleiter oder Bauherr
Verletzt der Bauleiter seine Überwachungs- und Sorgfaltspflicht, und ist diese Verletzung kausal für den Mangel, so, wird der Bauleiter für den dem Bauherrn entstandenen Schaden haftbar.
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Du als Bauherr übernimmst beim Bau Deines Hauses die sogenannte Bauherrenhaftung. Du haftest also für Unfälle und Schäden, obgleich Du gar nicht selbst auf der Baustelle arbeitest oder dort anwesend bist.Bei einer Grabentiefe von > 1,00 m müssen die Übergänge beidseitig mit dreiteiligem Seitenschutz versehen sein. Bei Baugruben- oder Grabentiefen > 1,25 m sind als Zugänge Bautreppen oder Bauleitern zu benutzen. Böschungen mit mehr als 60° Neigung und mehr als 2,0 m Tiefe mit Sicherung gegen Absturz versehen.
Wie muss eine Baugrube abgesichert sein : Eine Baugrube muss so abgesichert sein, dass sie vor Einstürzen und Absackungen geschützt ist. Dafür werden Verfahren wie Verbau, Rütteldruckverdichtung oder auch unterirdische Schlitzwände eingesetzt.