Antwort Wie behandelt man eine Aortenklappenstenose? Weitere Antworten – Wie lange kann man mit einer Aortenklappenstenose leben

Wie behandelt man eine Aortenklappenstenose?
Manchmal kommen Schmerzen oder ein Engegefühl in der Brust hinzu. Die Durchblutungsstörungen im Gehirn führen zu Schwindel oder plötzlicher Ohnmacht. Langfristig entwickelt sich eine Herzschwäche. Ohne Behandlung liegt die Lebenserwartung im fortgeschrittenen Stadium bei durchschnittlich zwei Jahren.Am häufigsten verengt sich in der westlichen Welt dabei die Aortenklappe. In der Regel schreitet dieser Prozess nur langsam voran und der Befund bleibt über lange Zeit hin stabil. In anderen Fällen kann es aber auch schnell zu einer Verschlechterung kommen.Eine Operation ist erst dann notwendig, wenn die Aortenklappe stark in ihrer Funktion beeinträchtigt wird. Die Klappe kann entweder rekonstruiert oder ersetzt werden. In einigen Fällen ist es notwendig die Schlagader (Aorta) ebenfalls zu behandeln.

Welche Medikamente bei Aortenklappenstenose : Eine wirksame Therapie der Aortenklappenstenose mit Medikamenten gibt es nicht. Stattdessen führen Herzchirurgen und -chirurginnen bei hochgradig verengten Aortenklappen meist eine Operation durch, bei der die verengte Herzklappe entfernt und eine Prothese, also eine Ersatzklappe eingesetzt wird.

Wie gefährlich ist eine Aortenklappen OP

Die häufigsten Komplikationen nach einer Herzklappenoperation sind Gefäßverschlüsse durch Blutgerinnsel (Thromboembolien) und medikamentenbedingte Blutungen. Auch ein Schlaganfall oder Nachblutungen können als Folge einer OP beispielsweise an der Aortenklappe vorkommen.

Was passiert wenn man Herzklappe nicht operiert : Geschädigte Herzklappen können auch zu Herzrhythmusstörungen führen. Zudem kann es in der Lunge zu Veränderungen kommen, weil sich hier das Blut staut. Bluthochdruck im Lungenkreislauf oder Wasseransammlungen im Lungengewebe (Lungenödem) sind die Folgen. Beides führt zu schwerer Atemnot.

Insgesamt dauert die gesamte Operation zwischen zwei und drei Stunden. In der Regel überprüft der behandelnde Arzt die Funktionalität der neuen Herzklappe direkt nach dem Eingriff mit einer Ultraschalluntersuchung.

Brustenge und Schmerzen in der Brust. Ohnmachtsanfälle oder Schwindel bei Belastung oder bei Positionswechsel. Herzklopfen oder Herzrasen. Schwächegefühl und Müdigkeit.

Wie hoch ist die Sterberate nach einer Herzklappen-OP

2,1 Prozent der Patienten sind bei einer dringlichen Herzklappen-Operation mit Katheter-Einsatz in Thüringen verstorben. Es handelte sich dabei ausnahmslos um absolute Notfälle mit einem hohen Sterblichkeitsrisiko; in keinem Fall haben die Prüfbehörden die Behandlungsqualität beanstandet.Duschen können Sie bereits wenige Tagen nach dem Eingriff. Im Normalfall werden Sie etwa zwei Wochen im Spital bleiben, bei einem minimal invasiven Eingriff nur ein paar Tage. Auch bei einem kathetergestützem Eingriff werden Sie auf die Intensivstation gebracht, sind allerdings bereits wach.Symptome bei Herzklappenfehlern

  • Schwindel.
  • Atemnot, bereits bei geringer Anstrengung.
  • schnelle Erschöpfung.
  • Ohnmachtsanfälle.
  • Schmerzen oder Druck im Brustkorb (Angina pectoris)
  • Blaufärbung der Lippen und/oder Fingerspitzen.
  • hoher Puls.


Eine BEruFLIcHE Tätigkeit kann bei körperlicher Arbeit in der Regel drei Monate nach der Operation wieder begonnen werden. Bei reiner Schreibtischtätigkeit ist dies auch früher nach ärzt- licher Rücksprache möglich.

Kann sich eine Herzklappe wieder erholen : Grundsätzlich kann die Funktion der Herzklappe auf drei verschiedenen Wegen wiederhergestellt werden. die alte Herzklappe kann durch eine mechanische (künstliche) Prothese oder durch eine biologische Prothese ersetzt werden.

Wird bei einer Herzklappen OP der Brustkorb geöffnet : Früher war eine Reparatur oder ein Ersatz der Mitralklappe nur durch eine Herz-Operation möglich, bei der der Brustkorb geöffnet werden und das Herz stillgelegt werden musste. Heute sind diese Eingriffe auch minimal-invasiv über einen kleinen Schnitt im rechten Brustkorb möglich.