Antwort Wie führe ich ein Feedbackgespräch? Weitere Antworten – Wie beginne ich ein Feedbackgespräch

Wie führe ich ein Feedbackgespräch?
Zu Beginn eines Feedbackgesprächs wird der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin freundlich gegrüßt und es wird etwas Smalltalk geführt. Damit kann eventuelle Aufregung oder Unbehagen gelegt werden. Danach wird zunächst die aktuelle Arbeitssituation besprochen.Was gilt es bei Feedbackgesprächen zu beachten

  1. Feedback-Geber und -Nehmer müssen sich über die Ziele des Gesprächs einig sein.
  2. Die Motive des Feedback-Gebers und -Nehmers sollten konstruktiv sein.
  3. Der Feedback-Geber sollte Beschreibungen und Anerkennungen in den Vordergrund rücken.

Sie besprechen, welche Aufgaben ein Mitarbeiter aktuell übernimmt und welche Erfolge im vergangenen Jahr erzielt wurden. Sprechen Sie bei der Gelegenheit außerdem an, ob gesteckte Ziele erreicht wurden – und ob es möglicherweise Kritikpunkte gibt, an denen man arbeiten sollte.

Wie bereite ich mich auf ein Feedbackgespräch vor : Folgende Punkte gehören außerdem zu einer optimalen Feedbackgespräch Vorbereitung:

  1. Sammeln Sie Informationen zum Gesprächspartner.
  2. Machen Sie sich bewusst, wo das Unternehmen wirtschaftlich steht.
  3. Formulieren Sie wohlüberlegte Zukunftspläne.
  4. Listen Sie Verbesserungsvorschläge auf, ohne Kollegen zu kritisieren.

Welche vier Schritte umfasst ein Feedbackgespräch

Der Prozess umfasst 4 Schritte:

  • Kontext: Im Schritt „Kontext“ legen Sie den Rahmen fest und erklären, warum das Gespräch stattfindet.
  • Beobachtung: Danach schildern Sie dem Teammitglied, was Sie an dessen Arbeit beobachtet haben.
  • Wirkung: In der Phase „Wirkung“ wird die Bedeutung des Feedbacks näher beleuchtet.

Wie formuliere ich ein Feedback : 10 allgemeine Feedbackregeln sind:

  1. Beschreiben, nicht bewerten.
  2. Klar formulieren.
  3. Kein Urteil fällen.
  4. Konkrete Beispiele nennen.
  5. Keine Vermutungen einbringen.
  6. Nur veränderbares Verhalten ansprechen.
  7. Feedback nicht aufzwingen.
  8. Vertrauensvollen Rahmen schaffen.

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  • Feedbackregel 1: Beschreibe nur, bewerte nicht.
  • Feedbackregel 2: Wähle eindeutige Formulierungen.
  • Feedbackregel 3: Gib kein moralisches Urteil ab.
  • Feedbackregel 4: Nenne konkrete Beispiele.
  • Feedbackregel 5: Stelle keine Vermutungen auf.
  • Feedbackegel 6: Sprich nur veränderbare Verhaltensweisen an.


Beispiele für optimale Feedback Fragen

  • Wie würden Sie die heutige Veranstaltung insgesamt bewerten (
  • Was hat Ihnen an der Veranstaltung am besten gefallen und warum
  • Gibt es Bereiche oder Aspekte, die Ihrer Meinung nach verbessert werden könnten
  • Würden Sie an einer ähnlichen Veranstaltung in Zukunft teilnehmen (

Welche Fragen bei Feedback

Beispiele für optimale Feedback Fragen

  • Wie würden Sie die heutige Veranstaltung insgesamt bewerten (
  • Was hat Ihnen an der Veranstaltung am besten gefallen und warum
  • Gibt es Bereiche oder Aspekte, die Ihrer Meinung nach verbessert werden könnten
  • Würden Sie an einer ähnlichen Veranstaltung in Zukunft teilnehmen (

Gutes Feedback ist für das Gegenüber nachvollziehbar, klar und eindeutig. Es geht nicht darum eine ehrliche Meinung hinter undurchsichtigen Schachtelsätzen zu verbergen, sondern klar und direkt zu sagen, wie etwas wahrgenommen wurde und wie man selbst es eingeordnet hat.Beispiele für positives Feedback

  • "Sie haben großartige Arbeit geleistet und das Projekt wirklich erfolgreich abgeschlossen.
  • "Großartige Arbeit!
  • "Sie verfügen über außergewöhnliche [geben Sie hier eine Fähigkeit ein] Fähigkeiten, die zu [Ergebnis] geführt haben.


Feedback geben Beispielsätze

  • „Ich habe den Eindruck, dass…“
  • „Ich habe beobachtet, dass…“
  • „Ich fühle mich dabei so und so…“
  • „Ich würde mir wünschen, dass…“
  • „Mir ist in jüngster Zeit aufgefallen…“
  • „Obwohl ich Sie sehr schätze, hat mir diesmal nicht gefallen…“
  • „Ich finde, dass Sie im Vergleich zu…“

Was ist Feedback Beispiele : Feedback geben Beispielsätze

  • „Ich habe den Eindruck, dass…“
  • „Ich habe beobachtet, dass…“
  • „Ich fühle mich dabei so und so…“
  • „Ich würde mir wünschen, dass…“
  • „Mir ist in jüngster Zeit aufgefallen…“
  • „Obwohl ich Sie sehr schätze, hat mir diesmal nicht gefallen…“
  • „Ich finde, dass Sie im Vergleich zu…“

Was sollte man beim Feedback geben vermeiden : Beschreiben Sie immer, was Sie wahrgenommen haben und schildern Sie Ihre Beobachtungen in bestimmten Situationen sachlich. Vermeiden Sie, das Verhalten des anderen zu interpretieren oder die andere Person zu bewerten. Wenn Sie es trotzdem tun, trennen Sie Ihre Interpretation deutlich von den Fakten.

Wie schreibt man ein gutes Feedback

Gutes Feedback geben: Die 13 wichtigsten Regeln

  1. Eigene Motivation überprüfen.
  2. Gut vorbereiten.
  3. Nur in einem persönlichen Gespräch.
  4. Richtige Atmosphäre schaffen.
  5. Sachlich und spezifisch formulieren.
  6. Nicht spekulieren.
  7. Mitarbeitende loben.
  8. Auf die Zukunft konzentrieren.


Konstruktives Feedback zielt auf ein positives Ergebnis ab, indem man Kommentare, Ratschläge oder Vorschläge gibt, die für die Arbeit oder Zukunft nützlich sind. Kurz gesagt: Konstruktives Feedback ist eine der wichtigsten Techniken in der Mitarbeiterkommunikation und ein mächtiges Führungsinstrument.