Der Ministerrat ist formal die Regierung der DDR. Ihm gehören der Ministerpräsident (ab 1958 als Vorsitzender des Ministerrates bezeichnet), seine Stellvertreter und die Fachminister an. Alle wichtigen Entscheidungen werden allerdings in der SED-Parteiführung getroffen.Das kollektive Staatsoberhaupt, seit 1960 der Staatsrat der DDR, bestand aus den 22–29 Mitgliedern unter dem Vorsitzenden Walter Ulbricht, ab 1973 Willi Stoph bzw. ab 1976 Erich Honecker. Er hatte seit 1974 rein repräsentative Aufgaben. Vorher war Wilhelm Pieck der repräsentative Präsident der DDR.Am 11. Oktober 1949 wählt die provisorische Volkskammer Wilhelm Pieck zum Staatspräsidenten. Otto Grotewohl wird mit der Regierungsbildung beauftragt.
Wer war der erste Kanzler der DDR : Einziger Amtsinhaber war Wilhelm Pieck von der SED (seit 11. Oktober 1949, Wiederwahlen 1953 und 1957).
Hatte die DDR einen Kanzler
Helmut Schmidt in Güstrow: Mitarbeiter der Stasi spielen zufriedene DDR-Bürger. Helmut Schmidt hatte in seiner Amtszeit keine leichte Aufgabe. Doch der Bundeskanzler machte sich als geeigneter Krisenmanager in In- und Ausland beliebt. Vor fünf Jahren ist Altkanzler Helmut Schmidt gestorben.
Wer war der letzte Chef der DDR : Egon Krenz
Egon Krenz war der letzte DDR-Funktionär, der sowohl Staats- als auch Parteichef war. Seinen Aufstieg begann er bei den Blauhemden in der DDR-Jugendorganisation FDJ, deren 1. Sekretär er 1976 wurde. Von Erich Honecker unterstützt, rückte er 1983 ins Politbüro auf und galt als Honeckers Kronprinz.
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war eine marxistisch-leninistische Partei, die 1946 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und der Viersektorenstadt Berlin aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD hervorging und sich anschließend unter sowjetischem Einfluss zur Kader- und Staatspartei der … Friedrich Wilhelm Reinhold Pieck
Friedrich Wilhelm Reinhold Pieck (* 3. Januar 1876 in Guben; † 7. September 1960 in Ost-Berlin) war ein deutscher kommunistischer Politiker und von 1949 bis zu seinem Tod der einzige jemals amtierende Präsident der DDR.
Wer war der letzte Staatsoberhaupt der DDR
Sabine Bergmann-Pohl wurde am 5. April zur Volkskammerpräsidentin gewählt. Sie verkündete den Beschluss über den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und war in Vertretung des Staatsrats letztes Staatsoberhaupt der DDR.Sabine Bergmann-Pohl wurde am 5. April zur Volkskammerpräsidentin gewählt. Sie verkündete den Beschluss über den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und war in Vertretung des Staatsrats letztes Staatsoberhaupt der DDR.Am 18. Oktober wurde der „Kronprinz“ Krenz in der 9. Tagung des ZK nach dem XI. Parteitag zu Honeckers Nachfolger als Generalsekretär des ZK der SED bestimmt. Krenz war seinerzeit das jüngste Mitglied des SED-Politbüros. “ Egon Krenz wurde per Akklamation einstimmig zum neuen Generalsekretär der SED gewählt.
Wer ist der Gründer der DDR : Nach der Gründung der Bundesrepublik im Mai 1949 lässt der sowjetische Diktator Joseph Stalin schnell handeln. Auf Weisung aus Moskau erklärt sich der Deutsche Volksrat, ein scheindemokratisches Vorparlament, zur provisorischen Volkskammer und ruft am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik aus.
Wie hieß der letzte Kanzler der DDR : Mit 17 Jahren war der 1912 geborene Erich Honecker schon in die KPD eingetreten, von den Nazis wurde er inhaftiert. Nach Kriegsende machte er dann in der DDR Karriere.
Wie hieß der letzte Vorsitzende der DDR
Sabine Bergmann-Pohl
Sabine Bergmann-Pohl war damit als Volkskammerpräsidentin vom 5. April bis zum 2. Oktober 1990 das letzte Staatsoberhaupt der DDR. Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik verkündet an jenem Freitag im Festsaal des früheren Reichsluftfahrtministeriums in Berlin der SED-Mitbegründer Wilhelm Pieck. Die staatliche Teilung Deutschlands ist mit diesem Akt endgültig besiegelt.Vorgeschichte und Gründung (1945-1949)
Name sowie erste Verfassung der DDR gingen auf einen Verfassungsentwurf der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED, PDS-SED ) vom 14.11.1946 zurück, der 1948/49 den Verfassungsberatungen im Rahmen der Volkskongressbewegung zugrunde lag.
Wie hieß die DDR vor 1949 : Von der Sowjetischen Besatzungszone zur DDR. Viereinhalb Monate nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wird die Sowjetische Besatzungszone am 7. Oktober 1949 zur DDR.
Antwort Wie hieß die DDR Regierung? Weitere Antworten – Wie hieß die Regierung der DDR
Der Ministerrat ist formal die Regierung der DDR. Ihm gehören der Ministerpräsident (ab 1958 als Vorsitzender des Ministerrates bezeichnet), seine Stellvertreter und die Fachminister an. Alle wichtigen Entscheidungen werden allerdings in der SED-Parteiführung getroffen.Das kollektive Staatsoberhaupt, seit 1960 der Staatsrat der DDR, bestand aus den 22–29 Mitgliedern unter dem Vorsitzenden Walter Ulbricht, ab 1973 Willi Stoph bzw. ab 1976 Erich Honecker. Er hatte seit 1974 rein repräsentative Aufgaben. Vorher war Wilhelm Pieck der repräsentative Präsident der DDR.Am 11. Oktober 1949 wählt die provisorische Volkskammer Wilhelm Pieck zum Staatspräsidenten. Otto Grotewohl wird mit der Regierungsbildung beauftragt.
Wer war der erste Kanzler der DDR : Einziger Amtsinhaber war Wilhelm Pieck von der SED (seit 11. Oktober 1949, Wiederwahlen 1953 und 1957).
Hatte die DDR einen Kanzler
Helmut Schmidt in Güstrow: Mitarbeiter der Stasi spielen zufriedene DDR-Bürger. Helmut Schmidt hatte in seiner Amtszeit keine leichte Aufgabe. Doch der Bundeskanzler machte sich als geeigneter Krisenmanager in In- und Ausland beliebt. Vor fünf Jahren ist Altkanzler Helmut Schmidt gestorben.
Wer war der letzte Chef der DDR : Egon Krenz
Egon Krenz war der letzte DDR-Funktionär, der sowohl Staats- als auch Parteichef war. Seinen Aufstieg begann er bei den Blauhemden in der DDR-Jugendorganisation FDJ, deren 1. Sekretär er 1976 wurde. Von Erich Honecker unterstützt, rückte er 1983 ins Politbüro auf und galt als Honeckers Kronprinz.
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war eine marxistisch-leninistische Partei, die 1946 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und der Viersektorenstadt Berlin aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD hervorging und sich anschließend unter sowjetischem Einfluss zur Kader- und Staatspartei der …
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Friedrich Wilhelm Reinhold Pieck
Friedrich Wilhelm Reinhold Pieck (* 3. Januar 1876 in Guben; † 7. September 1960 in Ost-Berlin) war ein deutscher kommunistischer Politiker und von 1949 bis zu seinem Tod der einzige jemals amtierende Präsident der DDR.
Wer war der letzte Staatsoberhaupt der DDR
Sabine Bergmann-Pohl wurde am 5. April zur Volkskammerpräsidentin gewählt. Sie verkündete den Beschluss über den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und war in Vertretung des Staatsrats letztes Staatsoberhaupt der DDR.Sabine Bergmann-Pohl wurde am 5. April zur Volkskammerpräsidentin gewählt. Sie verkündete den Beschluss über den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und war in Vertretung des Staatsrats letztes Staatsoberhaupt der DDR.Am 18. Oktober wurde der „Kronprinz“ Krenz in der 9. Tagung des ZK nach dem XI. Parteitag zu Honeckers Nachfolger als Generalsekretär des ZK der SED bestimmt. Krenz war seinerzeit das jüngste Mitglied des SED-Politbüros.
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“ Egon Krenz wurde per Akklamation einstimmig zum neuen Generalsekretär der SED gewählt.
Wer ist der Gründer der DDR : Nach der Gründung der Bundesrepublik im Mai 1949 lässt der sowjetische Diktator Joseph Stalin schnell handeln. Auf Weisung aus Moskau erklärt sich der Deutsche Volksrat, ein scheindemokratisches Vorparlament, zur provisorischen Volkskammer und ruft am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik aus.
Wie hieß der letzte Kanzler der DDR : Mit 17 Jahren war der 1912 geborene Erich Honecker schon in die KPD eingetreten, von den Nazis wurde er inhaftiert. Nach Kriegsende machte er dann in der DDR Karriere.
Wie hieß der letzte Vorsitzende der DDR
Sabine Bergmann-Pohl
Sabine Bergmann-Pohl war damit als Volkskammerpräsidentin vom 5. April bis zum 2. Oktober 1990 das letzte Staatsoberhaupt der DDR.
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Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik verkündet an jenem Freitag im Festsaal des früheren Reichsluftfahrtministeriums in Berlin der SED-Mitbegründer Wilhelm Pieck. Die staatliche Teilung Deutschlands ist mit diesem Akt endgültig besiegelt.Vorgeschichte und Gründung (1945-1949)
Name sowie erste Verfassung der DDR gingen auf einen Verfassungsentwurf der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED, PDS-SED ) vom 14.11.1946 zurück, der 1948/49 den Verfassungsberatungen im Rahmen der Volkskongressbewegung zugrunde lag.
Wie hieß die DDR vor 1949 : Von der Sowjetischen Besatzungszone zur DDR. Viereinhalb Monate nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wird die Sowjetische Besatzungszone am 7. Oktober 1949 zur DDR.